Medaillenspiegel helau: Vier Kanuten-Medaillen und eine Tischtennismedaille für Deutschland. Eine saudische Läuferin rennt im Ganzkörperanzug und Steiner geht's besser.
Der Vormittag ist medaillenlos, dafür erreichen die deutschen Kanuten das Finale. Harting stößt den Diskus etwas enttäuschend und Usain Bolt versteigert Goldschweiß.
Genau genommen war es ein Zweikampf: Kanada gegen China. Am Ende gewinnt Kanada, weil die Chinesinnen stürzen und sich vertreten. Da helfen auch die Pfiffe nicht.
Der deutsche Topspieler Grozer kriegt Keinen hoch, trotzdem gelingt den deutschen Volleyballern ein Sieg gegen Tunesien. Damit könnten sie ins Viertelfinale einziehen.
9/4-Salto vorwärts mit halber Schraube: Was sich nach Kinderspaß anhört, ist technisch eine der anspruchvollsten Turndisziplinen bei Olympia: Trampolin!
Santana ist nicht im Rhythmus, Dablino viel zu aufgeregt und Grandioso macht seinem Namen alle Ehre. Aber gegen Uthopia, den neuen Totilas, hat keiner eine Chance.
Damit, dass Dimitrij Ovtcharov den Weltmeister Jike Zhang aus China schlägt, rechnete niemand. Ovtcharov kämpft bissig, verliert am Ende aber trotzdem.
Fechterin Britta Heidemann holt die erste deutsche Medaille. Eine 15-Jährige schimmt allen davon und Boll bollert sich aus dem Tischtennis-Achtelfinale.
Die deutschen Turmspringer verpatzen einen Rückwärtssalto und damit die Medaille. Und eine thailändische Gewichtheberin besteht gerade so den Gendertest, sagt Eurosport.
Ein Schrei, ein Knall, rosa Rauch: Die Wurfscheibe ist getroffen. Die US-Amerikanerin gewinnt Gold, die Deutsche wird Letzte und die ARD versteht den Wettbewerb nicht.
Keine Überraschung: Die Russen schlagen die Deutschen mit drei Siegessätzen hintereinander. An ihrer Abwehr kommt einfach niemand vorbei. Der wichtigste Mann: der DJ.
Das Erdbeben in Haiti vor zwei Jahren hat den Spitzensport nahezu zerstört. Linouse Desravine ist die Medaillenhoffnung unter den fünf haitianischen AthletInnen bei Olympia.
„Pardon my English“ von Phantom/Ghost ist ein ironischer Abgesang an die Volkskrankheiten der Leistungsgesellschaft – und Kritik wie immer das Stichwort für Dirk von Lowtzow.
Vor zehn Jahren tötete Robert Steinhäuser an einem Erfurter Gymnasium 16 Menschen und sich selbst. Die Pfarrerin Ruth-Elisabeth Schlemmer war als Betreuerin vor Ort.
PRODUZENT Der Kreuzberger Toningenieur Tobias Siebert prägt mit seiner Studioarbeit maßgeblich den Sound deutscher Bands. Ruhm bringt ihm das nicht, Produzenten bleiben oft im Hintergrund. Ein Besuch in Sieberts Studio am Schlesischen Tor