Im Finanzskandal der rechtsextremen Partei filzen Beamte die Geschäftsstelle. Der Hintergrund sind Ermittlungen gegen den Exschatzmeister Erwin Kemna. Der habe dem Bundestag falsche Rechenschaftsberichte vorgelegt, sagt die Staatsanwaltschaft
Im Prozess gegen einen mutmaßlichen NS-Kriegsverbrecher verzögert die Verteidigung mit allen Mitteln das Verfahren. Alle drei Anwälte haben Verbindungen zu rechtsextremen Kreisen.
Sachsens CDU-Generalsekretär Kretschmer verurteilt, dass NPDler im Kreistag Nordsachsen Stimmen anderer Abgeordneter bekamen. Die CDU wird auf keiner Ebene NPD-Anträgen zustimmen, versichert er.
Nach umstrittenen Äußerungen eines CDU-Politikers kommt es zum nächsten Vorfall: NPD-Mitglieder werden mit fünf Stimmen in Ausschüsse gewählt, obwohl nur drei Rechte anwesend waren.
Die sächsische Seniorenbeauftragte Yvonne Olivier soll früher Mitglied des rechtsextremen Vereins Thule-Seminar gewesen sein. Äußern will sie sich nicht dazu.
Vor der erwarteten SPD-Nominierung Schwans für das Präsidentamt ist Belastendes aufgetaucht: Sie soll einem Pharmakonzern angeboten haben, das Image zu verbessern.
Ein Neonazi-Verein in Nordrhein-Westfalen ist womöglich immer noch als gemeinnützig anerkannt – und das, obwohl bereits ein Verbotsverfahren des Bundes läuft. Die Grünen verlangen, dass nun auch die Landesbehörden eingreifen
Nach den Gewalttaten im Türstehermilieu wollte die NPD in Leipzig marschieren. Als die Stadt die Kundgebung verbot, klagten die Neonazis erstmals nicht gegen eine solche Entscheidung.
Die NPD könnte 2008 noch mehr Parteisubventionen als bisher erhalten – auch wenn jetzt gegen ihren Schatzmeister ermittelt wird. Kemna soll 627.000 Euro Parteivermögen veruntreut haben. Unklar ist, ob die NPD-Führung von den Vorgängen wusste
Rechte lauerten linken Demonstranten im Zug auf. Sie waren auf dem Weg zum Protest gegen einen rechten Szene-Shop verprügelt. NPD-Prominenz reiste im selben Zug