Zuwandererkinder müssen ab 2008 entscheiden, ob sie Deutsche oder Ausländer sein wollen. Experten halten den Passus des Gesetzes zur Staatsbürgerschaft für verfehlt.
Der Bundesinnenminister redet nur mit den islamischen Exoten, sagt die SPD-Abgeordnete Lale Akgün. "Die liberale Normalität wird dort nicht abgebildet."
970 Muslime wurden für eine Studie interviewt. 40 Prozent schätzen die Ge- und Verbote im Koran, 6 Prozent sind gar gewaltbereit. Dies ist aber auch Folge gesellschaftlicher Versäumnisse.
Das Zuwanderungsgesetz könnte bald vor dem Verfassungsgericht landen. Der Grund: Ehepartner, die nach Deutschland nachziehen wollen, müssen Sprachkenntnisse vorlegen.
Peter Sawicki kämpft gegen Scheininnovationen der Pharmaindustrie. Nun gerät er selbst in die Kritik: Er soll unrechtmäßig Aufträge an das Institut seiner Ehefrau vergeben haben.
Nach dem neuerlichen Pisa-Schock wollen die Kultusminister die Chancen für Zuwandererkinder verbessern. Neu ist, dass sie mit den Migranten selbst zusammenarbeiten möchten.
Die Diakonie Hamburg muss eine Deutschtürkin entschädigen, weil sie nicht zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wurde. Die kirchlichen Sozialwerke wollen Andersgläubige weiter ablehnen dürfen
Die Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin im Interview zu den internationalen Schul-Vergleichsstudien und ihren auf die Gesellschaft gerichteten Gerechtigkeitsbegriff.
Laut einer Studie legen die Bundesländer das Bleiberecht äußerst unterschiedlich aus. In punkto Großzügigkeit ist es vollkommen egal, ob die Regierung schwarz oder rot ist.
Als Postminister trieb Bötsch (CSU) die Privatisierung voran. Er findet den Mindestlohn-Kompromiss vernünftig. Für das Jammern der Post-Wettbewerber PIN und TNT hat er kein Verständnis.
Matthias Platzeck predigt gern "Aufstiegschancen für alle". Jetzt hat seine Regierung Vergleichsarbeiten eingeführt. Das Ergebnis entscheidet mit, ob ein Schüler aufs Gymnasium darf.
Ein Haus für Türken, eins für Russlanddeutsche? Hessische Regierung rüffelt Wohnungsunternehmen für Idee, Wohnungen nach ethnischen Kriterien zu vermieten.
Bis zu fünf Prozent der Mediziner in der DDR waren laut einer Studie Inoffizielle Mitarbeiter der Staatssicherheit. Sie horchten Kollegen aus und verrieten intime Details ihrer Patienten.