■ Den jüngsten Bombenanschlägen und Drohungen weißer Rechtsextremisten zum Trotz bildeten sich am zweiten Tag des Urnengangs in Südafrika landesweit lange Schlangen vor den Wahlbüros. In Ndwedwe...
■ Der demütigende Abzug militanter Rechtsextremisten aus Bophuthatswana könnte Skeptiker unter den Konservativen Südafrikas zur Wahlbeteiligung bewegen
■ Auf dem Schwarzen Kontinent geht der Trend zu teuren UNO-Interventionen/ Nach dem Angola-Debakel drängen die Vereinten Nationen auf eine aktivere Rolle
Bei den heutigen Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in Angola wird die Entscheidung für eine der Bürgerkriegsparteien fallen, die sich 17 Jahre lang bekämpft haben. Zwar haben die ehemals marxistische MPLA und die rechten Unita-Rebellen versichert, das Votum der WählerInnen zu akzeptieren, dennoch wird das Wahlergebnis mit Nervosität erwartet. ■ Aus Luanda Willi Germund