Die Autorin Jeanette Erazo Heufelder hat die Schlachtfelder des Drogenkriegs in Mexiko besucht. In Ciudad Juárez und Badiraguato sorgen die Kartelle für Angst und Misstrauen.
Eine Journalistin schrieb über die mexikanischen Drogenkartelle auf Twitter und Facebook. Deswegen musste sie sterben. Eines der Drogenkartelle hat sich zum Mord bekannt.
Assisa wurde jahrelang von ihrem Mann misshandelt, nun lebt sie im Centre Tilila. Im Großraum von Casablanca ist das Frauenhaus das einzige seiner Art.
Die Mafia hat Mexikos Staat und Wirtschaft tief durchdrungen. Dabei gibt es Wege, sie zu entmachten – das zeigen andere Länder, sagt Edgardo Buscaglia, Jurist und Volkswirt.
Die Chefin der Einwanderungsbehörde in Mexiko tritt zurück. Für Migranten gibt es zu wenig Schutz. Sie werden von Polizei und Drogenkartellen ausgeplündert und umgebracht.
Es gibt kaum ein Thema des politischen, kulturellen oder alltäglichen Lebens in Mexiko, dem sich Carlos Monsiváis nicht gewidmet hat. Am Samstag starb er.
Das große Geld machte er mit Privatisierungen: Die Mautgebühren auf Mexikos Straßen gehen an Carlos Slim, ihm gehören Supermarktketten, Baufirmen und Krankenhäuser.
In den so genannten Narcocorridos besingen mexikanische Bands gefährliche Drogenbosse und schnelle Waffen. Jetzt sollen die Drogensongs verboten werden.
EMIGRATION Der dominikanische Diktator Trujillo gab 1938 tausenden Juden Asyl. Was aus der jüdischen Gemeinde in Sosúa wurde, berichtet das Buch „Fluchtpunkt Karibik“