taz-Serie „Zwischenzeiten“, Teil 6: Noch vor dem endgültigen Untergang der DDR entstanden zahlreiche Zeitungsprojekte. Doch die Konkurrenz der Großverlage aus dem Westen überlebten die meisten nicht – bis auf wenige Nischenprodukte
In den 60er-Jahren war die Karl-Marx-Allee das moderne Gegenstück zur Stalinallee: luftig und visionär. Heute wartet der Ostberliner Boulevard auf neues Publikum. Ein Spaziergang
Uwe Liljeberg hatte es sich im Westen erst als einer der größten deutschen Immobilienmakler wohnlich gemacht. Heute berät er Gläubiger bankrotter Kollegen ■ Von Ulrike Steglich
■ Morgen will der Senat den Masterplan alias „Planwerk Innenstadt“ verabschieden. Stadtentwicklungssenator und Bausenator haben sich überraschend auf einen Kompromiß geeinigt. Bezirke wurden wieder nicht informiert
■ Bezirksamt Prenzlauer Berg setzt BVV-Beschluß, Mieten in Sanierungsgebieten längerfristig einzufrieren, außer Kraft. Verbindliche Vorgaben für ganz Berlin angemahnt
■ Das Deutsche Architekturzentrum in der Köpenicker Straße steckt in einer wirtschaftlichen und inhaltlichen Krise. Nachdem sich die Wirtschaft zurückzog, setzt der Bund Deutscher Architekten nun auf d
■ Das Berliner Stadtforum tagte zum Thema „Konsumverhalten in der Großstadt“. Projektentwickler lobte die Erlebnismalls, Einzelhändler beklagen den Trend zum Discounter
Innerhalb der Berliner PDS stoßen die Amnestieforderung der Bundespartei und die Verpflichtung des ehemaligen DDR-Agenten „Topas“ auf erhebliche Ablehnung ■ Von Ulrike Steglich
Peter Schwenkow macht Geld mit Kultur. Begonnen hat der Konzertmanager in der Berliner Waldbühne. Mit dem 42-Millionen-Mark-Deal als Veranstalter der Stones-Konzerte hat er sich 1998 in die Champions League der Branche katapultiert. Und satt ist Schwenkow noch lange nicht. Große Sportarenen frißt er ebenso. Ein Porträt ■ Von Ulrike Steglich
Bei der Privatisierung von Häusern der Wohnungsbaugesellschaft Mitte (WBM) werden die Mieter regelmäßig übergangen. Gewinner sind einige wenige Zwischenerwerber. Aufsichtsrat ist ohnmächtig ■ Von Ulrike Steglich
■ Sachsen-Anhalt will den ehemaligen Sitz des Künstlerclubs Möwe in der Luisenstraße zur Landesvertretung umbauen. Dabei sollen Teile des denkmalgeschützten Gebäudes abgerissen werden. Ende Oktober s
■ In Mitte werden derzeit Pläne zur Teilbebauung des Monbijouparks diskutiert, darunter auch ein viergeschossiges Gebäude am Spreeufer. Betroffenenvertretung warnt davor, daß der Park seinen Char