■ Hertha Kräftner ist vergessen. Dabei galt sie einmal als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen Österreichs. Bremer Theaterleute entdecken sie jetzt wieder
■ Gibt es bald nur noch Klassik? Das „Bremer Podium“ für zeitgenössische Musik wird bis auf weiteres eingestellt. Zum Kehraus war Musik des Australiers Michael Smetanin zu hören
■ Abonnentenglück und -schreck: Das Staatsorchester glänzte mit Schubert, Mozert und dem Neubremer Klaus Huber. Doch bei neuer Musik rasten große Teile des Publikums noch immer aus
■ Ein Bericht über zwei Konzerte: Die Sängerinnen Salomé Kammer und Waltraud Meier gastierten mit sehr unterschiedlichem Erfolg am gleichen Tag in Bremen
■ Auch die Kammerphilharmonie hat sich jetzt mal ein musikalisches Potpourri erlaubt. Es hatte einen Höhepunkt: Die zu Ehren aller LohnmusikerInnen und Urlaubshungrigen komponierte „Abschiedssymphonie“
■ Das Bremer Theater serviert noch ein scheinbar überholtes Thema: Antonio Bibalos Kammeroper nach August Strindbergs Trauerspiel „Fräulein Julie“ glänzt im Concordia (leider nur) mit eindrucksvollen Momenten