■ An dem Kompromißentwurf für das zentrale Holocaust-Mahnmal scheiden sich die Geister. Mit Eisenman 3 werden kaum erfüllbare Ansprüche entstehen. Leitende Mitarbeiter deutscher Gedenkstätten melden ihre Bedenken an.
■ Nun hat auch noch Jochen Gerz seinen Entwurf für das Holocaust-Mahnmal in Berlin zurückgezogen. Seine Begründung: Es werde nicht gewollt. Die nunmehr 15jährige Debatte über das Mahnmal bessert das nicht auf. Sie wird immer flacher und gleichzeitig immer verworrener
■ Vier Projekte haben es in die Endausscheidung geschafft. Der Entwurf, der die breiteste Zustimmung erhalten hat (Peter Eisenman/Richard Serra), liegt inzwischen – überarbeitet – vor
■ Mit seinen Bildern aus den fünfziger und sechziger Jahren erzielte de Kooning Rekordpreise. Das Erbe, das er hinterläßt, wird auf 150 Millionen Dollar geschätzt