Düsseldorf wird als Musikstadt gern in der Vergangenheitsform erwähnt. Die Band Stabil Elite verwaltet das musikalische Erbe ihrer Stadt geschickt: ihr Debütalbum „Douze Pouze“.
Der Ethnologe Daniel Miller, der Philosoph Peter Trawny und der Literaturwissenschaftler Alexander Pschera – Denker machen sich Gedanken über Facebook.
Der Musiker und Softwaredesigner Markus Popp alias Oval stellt sein Werk samt Klangarchiv und Musiksoftware zur Verfügung: ohne DRM und ohne Copyright.
Die Rapper Odd Future aus Los Angeles sind jung, hyperaktiv und Mittelschicht. "Kill People, burn shit, fuck school" – in ihren Texten leben sie Gewaltfantasien aus.
Der US-Kunsthistoriker W. J. T. Mitchell sprach im Berliner Hebbel am Ufer über das "historisch Unheimliche" in den Bildern des Kriegs gegen den Terror.
Bruce LaBruce, Star der Schwulenkultur, inszeniert Arnold Schönbergs "Pierrot lunaire" im Berliner Hebbel-Theater. Doch die Kammermusik wird zum Hintergrundrauschen.
"Well Spent Youth" von Isolée ist das erste Release auf DJ Kozes Label Pampa Records. Es ist auf subtile Weise verstörend – und irgendwie auch zum Tanzen geeignet.
Keine Lust auf Socken, Krawatte oder Parfüm? Die Kulturredaktion der taz hat Last-Minute-Geschenkideen zusammengestellt: Von Schlafmasken über Kusskalender bis hin zu Cibachrome-Abzügen.
Auf ihrem Album "Swanlights" schaffen Antony and the Johnsons wunderbar nuancierte sinfonische Miniaturen. Sogar Lennons "Imagine" verhelfen sie zu neuer Würde.