Der Mann, der am Freitag ein Haus am Helmholtzplatz in die Luft sprengen wollte, ist weiter auf der Flucht. Zuletzt wurde er in Hamburg gesehen. Eine Gasexplosion in dem Haus in der Dunckerstraße war nur durch Zufall ausgeblieben.
Auch Christian Schöningh will ans Spreeufer. Doch der 47-jährige Architekt vertritt keine Investoren, sondern junge Familien. Sein jüngstes Projekt sind die Spreeetagen hinter dem Deutschen Architekturzentrum.
Rund 200 Gegner des geplanten "Bombodroms" in der Kyritz-Ruppiner Heide besetzten am Freitag das Gelände - deutlich weniger als in den Jahren zuvor. Die dabei blieben, sind umso entschlossener.
Für viele Investoren könnte der Bürgerentscheid zu Mediaspree auch eine Chance sein. Dass bislang nicht gebaut wurde, ist schließlich auch das Ergebnis hohen Leerstands und fehlender Nachfrage.