Vermittler zwischen Ost und West sind gefragt. Die „East European Studies Online“ an der Freien Universität Berlin bilden sie aus. Das Profil der Teilnehmer: motivierte Akademiker, die Englisch und eine slawische Sprache beherrschen
„Köstlichkeiten aus aller Welt“ lautet das Motto der Fairen Woche, die am Montag beginnt. Die Kampagne richtet sich an alle, die mehr über Fairen Handel wissen möchten. Eine Untersuchung ergab, dass noch viele Menschen mobilisiert werden können
Christoph Albuschkat vom Weltladen-Dachverband will den Fairen Handel in Deutschland bekannter machen: Vor allem große Kampagnen könnten das bewirken. Doch die meisten Parteien schweigen zu diesem Thema
Ökologische Kriterien sind ein fester Bestandteil des Fairen Handels – nicht zuletzt weil Käufer Wert darauf legen. Deshalbist aber noch nicht alles Bio. Die Böden einiger Produzenten sind belastet. Eine Umstellung ist langwierig und kostet Geld
Arbeitszeit gilt nicht mehr als Leistungsmaßstab. Zielvorgaben und mehr Handlungsspielraum sollen das Engagement steigern. Doch das macht Kollegen gleichzeitig zu knallharten Konkurrenten
Das Ideenmanagement entwickelt Methoden, um Mitarbeiter aktiv in die Fortentwicklung und Verbesserung von Produkten und Dienstleistungen einzubinden. Das funktioniert aber nur in einer angenehmen und arbeitsförderlichen Atmosphäre
Deutschland ist ein Einwandererland. Neben kulturellem Austausch verbindet Alt- und Neubürger vor allem die Wirtschaft. Migranten sind Unternehmensgründer – aber auch Konsumenten. Ethno-Marketing hilft bei der Verständigung
Das Technologie Coaching Center ist die zentrale Anlauf- und Betreuungsstelle für Existenzgründer, die Hightech-Produkte und Dienstleistungen entwickeln, herstellen oder vermarkten
Der japanische Biomarkt ist noch klein, aber auf dem Weg, sich unter den weltweit größten drei zu etablieren. Politische Zurückhaltung verursacht hohe Preise, die den Markt hemmen
Die Internationale Grüne Woche 2005 ist nicht nur Ernährungsmesse, sondern auch Imageveranstaltung. Das gilt ebenfalls für die Ökobranche, die in der Halle „Bio and the City“ den Genuss- und Spaßfaktor betont. Die Avantgardezeiten sind vorbei
„Nachhaltige Agrarwirtschaft und Innovationen“: Der Titel des Ost-West-Agrarforums verspricht Fortschritt. Doch der verpuffte schon oft. Biobetriebe sollten sich auf herben Ostwind einrichten
In einer Berliner Kita wird seit 1999 biologisch eingekauft und gekocht. Die Kinder erfahren viel über gesunde Ernährung – und bringen ihre Kenntnisse auch nach Hause
Rund 15.000 deutsche Unternehmen firmieren unter der britischen Rechtsform „Private Limited Company“. Diese Alternative zur GmbH kann unbürokratisch erlangt werden, hat aber auch Tücken
Die Initiative „Fair Play – Fair Life“ macht bei Jugendlichen und Kommunalpolitikern auf die Produktionsbedingungen von Fußbällen aufmerksam. Bis zur WM 2006 werden Projekttage, Torwandschießen und Theaterkrimis veranstaltet
Es war einmal: Die Geschichte des fairen Handels hat bereits einige Jahrzehnte auf dem Buckel. Ein Blick in die frühen Jahre verdeutlicht die Veränderung: Anfangs wurden Produkte „verkauft“, die aktuell gar nicht lieferbar waren
Am Stadtrand, im ruhigen Johannisthal, wollen rund zwei Dutzend Familien ihren Traum vom Zusammenleben verwirklichen. Der Ansatz des generationenübergreifenden Wohnens ist dabei ein zentraler Aspekt des Baugruppen-Projekts
Das E-Learning-Portal des Landes Brandenburg befindet sich im Testbetrieb. Ein gemeinsames Projekt mit Berlin kam nicht zustande. Kritiker werfen dem Konzept Praxisferne vor und fordern, nicht Anbieter, sondern Lernwillige zu fördern
Langzeitstudenten haben oft psychosoziale Defizite und wenig konkrete Berufsperspektiven. Dennoch ist Druck der falsche Weg, denn fachliche und psychologische Betreuung ist individuell wie gesellschaftlich erfolgversprechender