NRW-Ministerpräsident Peer Steinbrück hält sich diese Woche mit großer Entourage in Israel auf. Kein Gespräch mit Regierungschef Ariel Scharon geplant. Reiseprogramm soll Wissenschaftsbeziehungen mit dem Nahen Osten stärken
Während sich NRW-Ministerpräsident Peer Steinbrück am 1. Mai in Köln ausbuhen ließ, spielte der konservative Oppositionsführer den einfachen Ball. Ein Jahr vor der Landtagswahl geht Jürgen Rüttgers kein Risiko mehr ein
Mögliches Kopftuchverbot an Nordrhein-Westfalens Schulen in der Kritik. In der SPD wachsen die Vorbehalte gegen kompliziertes Verbotsgesetz. Verfassungsrechtler: Beamtenrecht reicht völlig aus
Rot-Grüne Bundespräsidenten-Kandidatin Gesine Schwan distanziert sich von Außenpolitik ihres Konkurrenten Köhler: „Nicht Aufgabe eines Präsidenten, sich ins Alltagsgeschäft einzumischen“
NRW-Innenminister Behrens stellt Spezialeinheit „Korruption und Umweltkriminalität“ vor. Bürger können im Verdachtsfall Korruptions-Hotline wählen. Gesetz zu Korruptionsregister noch 2004
NRW-SPD will Konflikt im Irak zu Thema im Europa-Wahlkampf machen. Generalsekretär Groschek: „SPD steht für Frieden, CDU für Krieg“. Sozialdemokrat wirft NRW-CDU „Kriegstreiberei“ vor
Fraktionschef Ingo Wolf ohne Abstimmung zum FDP-Spitzenkandidaten für die Landtagswahl ausgerufen. Der hat in der Fluppen-Affäre ein Alibi: „War auf der anderen Seite der Oder“
NRW-Kulturminister Vesper glaubt trotz technischer Pannen und Planungsfehler an den Erfolg des Rock- und Popmuseums in Gronau. Nach langer Vorbereitung soll das Museum am 20. Juli eröffnen
Ankündigung von NRW-Finanzminister Dieckmann zur Erhöhung der Wochenarbeitszeit betrifft nur wenige Arbeitnehmer. Grüner Kreisverband, Verdi und SPD-Linke kritisieren den Vorstoß: „Zeichen der Zeit nicht erkannt“
Terrorismus-Debatte im Landtag. NRW-Innenminister Behrens lehnt „Aktionismus“ nach Anschlägen in Spanien ab. CDU fordert zentralisierte Strafverfolgung. Grüne gegen „autoritären Superstaat“
Klaus Uwe Benneter absolvierte seinen ersten Auftritt als SPD-Generalsekretär. In Duisburg konnte er die Genossen nicht mitreißen, zeigte aber Nehmerqualitäten im Umgang mit der Parteibasis