Die Landesregierung wird nach dem Ausschlussprinzip ermittelt: Übrig bleibt als einzige realistische Möglichkeit die Koalition von CDU, Grünen und FDP.
Der Bau des größten deutschen Kohlekraftwerks an der Elbmündung hat sich erledigt. Dem Investor SWS ist der politische Widerstand der neuen Kieler Regierung zu groß.
Nach der vorgezogenen Bürgerschaftswahl am 20. Februar dürfte Rot-Grün in Hamburg regieren. Die CDU ist nach dem Rücktritt Ole von Beusts bei 26 Prozent gelandet.
Der Hamburger Senat hat Christoph Ahlhaus zum neuen Bürgermeister gewählt. Der Von-Beust-Nachfolger erhält dabei mindestens zwei Stimmen aus den Reihen der Opposition.
HAMBURG Die Grünen sprechen sich deutlich für den Christdemokraten Christoph Ahlhaus als neuen Bürgermeister und für die Fortsetzung der schwarz-grünen Koalition aus
Vor seinem Auftritt beim Koalitionspartner bemüht sich der designierte Bürgermeister Ahlhaus um einen Imagewandel und eine Abkehr vom konservativen Profil.
Im Norden stimmt man sich auf den Wahlkampf im Bund und auf Landesebene ein. Die Linke könnte erstmals in den Landtag einziehen, die Grünen rüffeln die SPD.
Überraschend fand der Antrag, das Atomkraftwerk Krümmel endgültig stillzulegen, am Donnerstag keine Mehrheit im Kieler Landtag. Damit hinterging die SPD sich selbst.
Die Jüdische Gemeinde Hamburg schließt ihren ehemaligen Vorsitzenden aus. Die Vorfahren, auf die er sich bislang stets berief, sollen angeblich nie existiert haben
Der Grünen-Parteichef Özdemir erklärt auf dem Nord-Landesparteitag die Koalitionsdebatte für lähmend - und die Ex-Grünenchefin Angelika Beer erklärt unter Tränen ihren Parteiaustritt.
Ole von Beust ist mit einer zusätzlichen Stimme aus der Opposition zum Bürgermeister gewählt worden. Doch die Finanzierung der vereinbarten Koalitionsprojekte ist unklar.
Die Hamburger Grünen stimmen am Sonntag über eine Regierung mit der CDU ab. Kritik wird es geben - eine Ablehnung des Koalitionsvertrags wohl kaum. Die Union entscheidet am Montag.
Für ein schwarz-grünes Bündnis nach der Wahl an der Elbe gibt es kein inhaltliches Fundament, sagen die Grünen in Hamburg. Krista Sager warnt dagegen vor einem "Einmauern".