Großer Andrang beim Tag der offenen Baustelle für das Humboldt-Forum: Bürger sollen ihr Schloss lieben lernen. Manche agitieren gegen „moderne“ Fassaden.
ORANIENPLATZ Flüchtlinge sollen in ehemaliges Jugendgästehaus in Kreuzberg ziehen. Problem: Es ist frühestens in vier Monaten bezugsfertig – und bietet längst nicht genug Platz für alle Besetzer
Knapp 2.000 SchülerInnen und Studierende demonstrieren für die Rechte von Flüchtlingen. Die zeigen sich zufrieden - und gerührt von so viel Solidarität.
Anwohner von Alt-Treptow beantragen Milieuschutz gegen hohe Mieten. Immer mehr Bezirke greifen zu diesem Mittel, obwohl ein direkter Nutzen fraglich ist.
Am 1. Februar startet das Berliner Bonus-Programm für Brennpunktschulen. Die können das Geld gut brauchen – weil sie Löcher stopfen müssen, die Sparmaßnahmen aufgerissen haben.
Der Verein Joliba, der auch mit den Dealern im Görli arbeitet, wird nicht mehr vom Senat unterstützt – obwohl der Jolibas Arbeit jetzt mit einem Preis würdigt.
Mit zahlreichen Veranstaltungen zum 75. Jahrestag der Novemberpogrome klingt das Themenjahr „Zerstörte Vielfalt“ aus. Veranstalter ziehen positive Bilanz.
Auch die neuesten Zahlen belegen es wieder: Die Zahl der Ausbildungsplätze sinkt. Die Politik aber redet lieber über die angeblich so unbeweglichen Jugendlichen.
Annoncenblatt „Zweite Hand“ wird eingestellt. Mitarbeiter kämpfen um Abfindungen. Gewerkschaft sieht Vorgehen als Blaupause für Zukunft bei „Tagesspiegel“.
In Nordneukölln wird ein „Bündnis für bezahlbare Mieten“ geschmiedet. Beim ersten Treffen diskutieren Anwohner und Aktivisten über einen Milieuschutz als Ausweg.
ZUWANDERUNG Der neue Roma-Statusbericht aus Neukölln stellt fest: Es gibt zwar Probleme, aber auch viele Erfolge bei der Integration von eingewanderten Rumänen und Bulgaren. Stadträtin hält aktuelle Debatte über massenhaften Sozialmissbrauch für „Panikmache“