Nach den Gerüchten um die Todesursache Yassir Arafats soll sein Grab geöffnet werden. Israels Medien spekulieren derweil, ob der PLO-Chef an Aids starb.
Die Studentin Rachel Corrie aus den USA wurde 2003 im Gazastreifen von einem Armee-Bulldozer überfahren. Nun scheiterten ihre Eltern mit einer Zivilklage.
Der israelische Militärstratege Schlomo Brom hält die Bedrohung durch syrische Chemiewaffen nicht für eine akute Bedrohung. Nach einem Sturz Assads werde sich das aber ändern.
Der Angriff von Jugendlichen in Westjerusalem ist eine Folge des politischen Klimas in Israel: Die Palästinenser sind Sündenböcke. Dennoch ist die Attacke ein Novum.
Vier israelische Jugendliche schlagen in Westjerusalem auf drei junge Palästinenser ein, andere sehen zu. Einer der Verletzten liegt jetzt auf der Intensivstation.
Neun kleinen Dörfern im Westjordanland droht der Abriss durch Israels Armee. Die beansprucht das Land für Militärübungen. Die betroffenen Hirten wollen aber bleiben.
Von seinem Heimatschutzminister erwartet Israels Präsident Netanjahu Unterstützung für einen möglichen Militärschlag gegen den Iran. Doch so einfach ist es nicht.
Nach den jüngsten Gewalttaten im Sinai fordert Professor Jakob Bar-Siman-Tov eine engere Kooperation zwischen Israel und Ägypten. Zumindest im Bereich der Nachrichtendienste.
TERROR Vor vierzig Jahren beauftragte die israelische Ministerpräsidentin Golda Meir Mossad-Chef Zvi Samir, nach München zu fliegen: Israelische Sportler waren während der Olympischen Spiele entführt worden. Ein Gespräch über Leben und Tod
Israel sieht Iran als Drahtzieher des Anschlags, bei dem acht Touristen starben. Das bulgarische Innenministerium zeigt ein Video mit dem mutmaßlichen Selbstmordattentäter.
In Israel kämpft die Gruppe Ben Schalem gegen Beschneidungen. Jonathan Enosch über den aus seiner Sicht barbarischen Akt und die Ahnungslosigkeit der Leute.
„München 1970 – Als der Terror zu uns kam“ widmet sich der Rolle der radikalen Linken im Nahostkonflikt. Die Jugend-Idole des Regisseurs werden schonungslos demontiert.
Die sozialen Proteste in Israel zeigen vor allem die Ohnmacht der Ärmsten. Ohne die Unterstützung des Mittelstandes haben sie kaum Chancen auf Verbesserungen.
Seit 2009 saß der palästinensische Fußballnationalspieler al-Sarsak ohne Anklage in israelischer Haft. Per Hungerstreik erkämpfte er nun seine Entlassung.
Wehrdienstleistende sehen nicht ein, dass sich ihre ultraorthodoxen Altersgenossen freistellen lassen können. Regierungschef Netanjahu signalisiert Kompromissbereitschaft.
Der Internationale Währungsfonds verweigert einen Kredit, den Israel für die Palästinenser beantragt hat. Damit können die Gehälter nicht mehr bezahlt werden.
Die Geburtskirche in Bethlehem ist nun Weltkulturerbe. Das Unesco-Komitee verhilft den Palästinensern mit der Abstimmung zu internationaler Anerkennung.
Die Polizei will einen Neubeginn der Bewegung vom letzten Jahr verhindern und nimmt 85 Demonstranten vorübergehend fest. Einige distanzieren sich von der Gewalt.