Fünf Häuser werden in der Siedlung Bet El abgerissen – und 851 neue werden gebaut. Dass der Staat dabei gegen den Friedensfahrplan verstößt, stört nicht.
Die scharfe Kritik von SPD-Chef Gabriel an den Zuständen in der größten palästinensischen Stadt kommt nicht von ungefähr. Die Gewalt ist körperlich spürbar.
Israelische, palästinensische und jordanische Experten haben Vorschläge über ein besseres Wassermanagement erarbeitet. Die Bilanz des Projekts ist zwiespältig.
Nach seperaten Buslinien machen sich Frauenfeinde auf den Weg in öffentliche Einrichtungen: Frauen werden in Jerusalem von einer Wirtschaftskonferenz ausgeschlossen.
Eine Gruppe junger israelischer Strategen halten die Unterstützung für einen palästinensischen Staat für sinnvoll. Sie wendet sich damit gegen die politische Agenda der Regierung.
Genug Gas, um 100 Jahre Israels Bedarf zu decken: Der größte Fund seit zehn Jahren verspricht eine Menge Unabhängigkeit. Auch die Nachbarn melden Ansprüche an.
Drei junge Forscher an der Universität Tel Aviv haben einen sensiblen Sprengstoff-Sensor entwickelt. Damit wollen sie die Sicherheitsprobleme bei Frachtbomben lösen.
Da der Beginn der Winterzeit in Israel auch die Fastenzeit frommer Juden markiert, streiten Liberale und Orthodoxe inzwischen über den richtigen Zeitpunkt der Uhrumstellung.
In Washington sollen unter Aufsicht der USA direkte israelisch-palästinensische Verhandlungen neu beginnen. Zentraler Streitpunkt wird die Siedlungspolitik Israels sein.
Im Herzen des Westjordanlandes entsteht ein modernes Wohnprojekt für den palästinensischen Mittelstand. Nicht Dschihad oder Arafat heißt die Stadt, sondern Rawabi.
Ein deutsch-israelisch-palästinensisches Projekt: Palästinenser, die in Höhlen südlich von Hebron leben, bekommen Strom aus Wind und Sonne. Das spart ihnen fünf Stunden Arbeit täglich.
Die Eiszeit zwischen Obama und Netanjahu ist vorbei. Beide fordern direkte Friedensgespräche. Das nahm der Chef des Siedlerrats JESCHA mit "Genugtuung" zur Kenntnis.
Der junge Soldat wurde vor vier Jahren in den Gazastreifen entführt. Bei einem "Lebensmarsch" sind über 120.000 Israelis einen Abschnitt der Strecke mitgelaufen.
Israels Außenminister lässt überraschend die Einreise ausländischer Politiker in den Gazastreifen zu. Auch Außenminister Guido Westerwelle will sich der Delegation anschließen.
Die Lieferung von mehr israelischen Waren lindert Probleme. Doch viel wichtiger ist die Ankurbelung der seit Jahren daniederliegenden palästinensischen Wirtschaft.