Schimon Peres fordert „eine völlig neue Strategie“. Bei den Palästinensern gibt es Verurteilungen der Angriffe, aber auch jugendliche Freudendemonstrationen
Beit Dagan, erklären die jüdischen Siedler, war nie arabisch. Warum der Ort einst Bet Dadschan hieß und Abd-el Fatachs Familie hier Zitrusplantagen besaß, erklären sie nicht
Fast 40 Jahre nach dem Prozess gegen den NS-Verbrecher Eichmann gibt Israel dessen Memoiren frei. Sie sind, wie zu erwarten, banal und böse ■ Aus Jerusalem Susanne Knaul
Libanons Hauptstadt ist Ziel der schwersten Angriffe seit Monaten, offiziell Vergeltung für Angriffe der Hisbullah. Doch gemeint ist auch Syrien ■ Aus Jerusalem Susanne Knaul
Das Regierungsbündnis „Ein Israel“ hat seinen Wahlkampf mit illegal erworbenen Geldern finanziert. Premier Barak will von allem nichts gewusst haben ■ Aus Jerusalem Susanne Knaul
Der Staatschef soll von einem Geschäftsmann Geldgeschenke erhalten haben. Nun wird über seinen Rücktritt spekuliert. Der Nachfolger steht schon so gut wie fest: Schimon Peres
Grundsteinlegung für die umstrittene Moschee in Nazareth. Christliche Kirchen lehnen den Kompromiss zwischen Muslimen und Stadtverwaltung ab ■ Aus Jerusalem Susanne Knaul
Meir Mendelssohn will angeblich gegen das Geschäftsgebaren des verstorbenen Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland protestieren ■ Aus Tel Aviv Susanne Knaul
■ Die Wiederaufnahme der Friedensverhandlungen zwischen Jerusalem und Damaskus scheint kurz bevorzustehen. Die Palästinenser fürchten, dabei ins Hintertreffen zu geraten
Ehud Barak hat in Washington offene Türen eingerannt. Im Friedensprozeß ziehen Israel und die USA aber jetzt endlich wieder am selben Strang ■ Aus Jerusalem Susanne Knaul