Können Israelis und Palästinenser gleichberechtigt zusammenleben? Nur nach der Demontage des politischen Zionismus, meint die Philosophin Judith Butler.
Martin Walker ist Schotte und leitet einen US-Thinkthank. Im Sommer lebt er in Frankreich und hat mit Dorfpolizist Bruno einen amüsanten Ermittler erschaffen.
Nach 14 Jahren meldet sich Klaus Theweleit mit dem „Buch der Königstöchter“ zurück. Er entlarvt damit die Mythen geschichtsträchtiger Liebeserzählungen.
Erst spät erfuhr die Ex-Außenministerin der USA von ihrer jüdischen Herkunft. Nun hat sie ein Buch über ihre Kindheit geschrieben und es in Berlin vorgestellt.
Vor 60 Jahren sarb Stalin. Sergej Lochthofen über seinen Vater, der als deutscher Kommunist in sowjetische Verbannung kam – und in der DDR Karriere machte.
Vor vier Monaten wurden drei Mitglieder von Pussy Riot verurteilt. Am Mittwoch werden weltweit Statements des feministischen Kunstkollektivs vorgelesen.
Der Serbe David Albahari ist ein Meister der Verwirrung. In seinem neuen rätselhaften Roman „Der Bruder“ nimmt er die Leser mit auf einen grotesken Höllenritt.
Die israelisch-jüdische Historikerin Yfaat Weiss berichtet über die Geschichte eines arabischen Viertels in Israel. Leben zwischen Wellblechsiedlung und Universität.
2006 wurde Montenegro eigenständig. Heute überwiegt die Nostalgie den Glauben an eine Zukunft in der EU. Davon zeugen auch die Relikte aus der Vergangenheit.