Im New Yorker Hotel Chelsea schrieb William Burroughs "Naked Lunch", Sex-Pistols-Bassist Sid Vicious ermordete hier seine Freundin. Nun soll die Künstlerbleibe zum Luxushotel werden.
Das College-Turnier der US-Basketballer ist ein Fixpunkt im amerikanischen Sportkalender. Mit Unterstützung durch Edelfan Magic Johnson zieht das von der Wirtschaftskrise stark mitgenommene Michigan ins Finale ein
James Adams "American Dream" ergab, wie David Kamp in "Vanity Fair" sagt, noch keinen konkreten ökonomischen Anspruch. Das ändert sich besonders in der Rezension und mit Obama.
Bei Lance Armstrongs erstem Comeback-Auftritt sind alle begeistert: die Politik, die Medien und natürlich der Hauptsponsor der Kalifornien-Rundfahrt, ausgerechnet ein Epo-Hersteller.
Die "New York Times" ist eine Marke für unabhängigen Qualitätsjournalismus. Doch ihr Fortbestand ist gefährdet - vielleicht ist die Zeitung künftig nur noch im Internet zu lesen.
Abtreibungen vergleicht er mit dem Holocaust, Schwule mag er nicht: Der evangelikale Prediger Rick Warren darf Obama bei der Amtseinführung den Segen erteilen. Das empört viele Obama-Anhänger.
Lance Armstrong kehrt mit 37 noch einmal zurück in den Profiradsport. Die Szene hofft auf gute Geschäfte und setzt ihren letzten Glaubwürdigkeitsrest aufs Spiel.
Etwa 1.300 Menschen stehen täglich in der Holy Apostles Soup Kitchen in New York Schlange. Neuerdings kommen auch Leute, die zwar Arbeit, aber dennoch nicht genug Geld zum Essen haben.
Amerika befindet sich 2008 in einer ähnlichen Situation wie 1932, als Roosevelt gewählt wurde. Dessen New Deal ist ein Referenzpunkt für die Erwartungen an Obama.
Seit den 60ern standen sich in den USA Konservative und Liberale unversöhnlich gegenüber. Obama könnte mit einem Thema wie soziale Gerechtigkeit eine neue Plattform schaffen.
Harlem setzte zunächst auf Hillary Clinton. Und so richtig kann es die schwarze Bevölkerung immer noch nicht glauben, dass der nächste Präsident einer der ihren sein könnte.