In Pakistan nimmt die Empörung über die Festnahme eines geistig behinderten Mädchens zu. Endlich gibt es auch wieder laute Kritik an den Blasphemiegesetzen des Landes.
Birmas Regierung lockert seine strengen Pressegesetze und schafft die Vorzensur ab. Zumindest für Texte. Trotz Verbesserungen bleiben viele Journalisten skeptisch.
In der philippinischen Hauptstadt Manila steht das Wasser meterhoch. Schon dutzende Menschen sind ums Leben gekommen. Auch Chinas Küsten werden heimgesucht.
Die Elektrizitätsversorgung Indiens ist mangelhaft. Das hat verschiedene Gründe: zu hohes Wirtschaftswachstum, zu viel Bürokratie und zu wenig Kraftwerke.
Nach dem Machtkampf von 2009 gilt heute Hakimullah Mehsud als Anführer der pakistanischen Taliban. Er gilt als brutaler Hitzkopf und soll verheerende Anschläge verantworten.
Offenbar haben die pakistanischen Generäle darauf spekuliert, auch die Taliban eines Tages wie Schachfiguren einsetzen zu können. Diese Strategie ist gescheitert.
Der Mord am Gouverneur der pakistanischen Provinz Pandschab hat völlig konträre Reaktionen hervorgerufen. Sie zeigen die tiefe innere Spaltung der pakistanischen Gesellschaft.
Der Koalitionsaustritt der Partei MQM stürzt die Regierung Pakistans in die Krise. Der Einfluss der Armee könnte jetzt wieder steigen. Für die USA wäre das schlecht
Der längjährige Militärherrscher Pervez Musharraf möchte aus dem britischen Exil ins überschwemmte Land am Indus zurückkehren und eine neue politische Partei gründen.
Angesichts der Flutkatastrophe benötigt Pakistan nach Einschätzung der UN 459 Millionen Dollar Soforthilfe. Erst für ein Viertel davon gibt es Zusagen - aus Angst vor Veruntreuung.