GRUPPENAUSSTELLUNG „Hungry City“ im Kunstraum Kreuzberg/Bethanien befasst sich mit der Geschichte von Guerilla Gardening, Environmental Art und der Faszination, die die Landwirtschaft als Sujet auf Künstler ausübt
ROLLENTAUSCH Die interessantesten Filme beim 18. Jüdischen Filmfestival Berlin und Potsdam beschäftigen sich mit der Frage, ob der moderne jüdische Mann heute noch den Macho geben muss oder ob er Alternativen hat
ABEND MIT SHAKESPEARE Ein wenig erwartbar, aber viele schöne Nebengedanken: Jan Philipp Reemtsma sprach im Maxim Gorki Theater über die Gewaltfrage im Werk des Dramatikers: Er spiegelte das Unsagbare
ROSE AUSLÄNDER Katharina Schuberts Dokumentarfilm „Der Traum lebt mein Leben zu Ende“ erzählt so hart über das Leben der Rose Ausländer, wie die Dichterin mit sich umging
CHINA Von der gelben Landschaft in den Bus und in die Enge einer düsteren Wohnung: Chinesische Filme vermessen Reisen, Hoffnungen und Enttäuschungen mehrerer Generationen. Filmreihe im Arsenal
Yang Lian war in den Achtzigern Teil der Demokratiebewegung in China, die heute im Land fast vergessen ist. Der Dichter hat nun den chinesischen Teil der Thementage des Hauses der Kulturen der Welt zum Umbruchsjahr 1989 kuratiert
Die Leute wissen einfach nicht weiter: Der Dokumentarfilm „Doctor Ma’s Country Clinic“ von Cong Feng (Forum) lässt das harte Leben im Agrarland China sichtbar werden
Ilja Trojanow hat sich Großes vorgenommen. Die von ihm kuratierte Lesereihe „Re Asia – Avatar“ soll Asien als zivilisatorischen Urkontinent herausstellen. Ein Gespräch über die Durchlässigkeit der Grenzen zwischen ferner Vergangenheit und Moderne
Der deutsche Kameramann Lutz Reitemeier hat mit dem chinesischen Regisseur Wang Quan’an den Wettbewerbsfilm „Tuyas Ehe“ gedreht. Im Interview erzählt er von absurden Materialschlachten am Set und seiner Rolle als Know-how-Vermittler