Männer in Topjobs wollen Frauen neben sich kaum zulassen. Das zeigt eine Studie. Sie rät daher zur Quote. Am Freitag debattiert der Bundestag einen Grünen-Vorschlag.
Ein Jungenbeirat soll herauskriegen, was Jungs wollen und denken. Sie als benachteiligtes Geschlecht zu behandeln, greife zu kurz. Man muss genauer hinsehen, sagt Sozialforscher Marc Calmbach.
Von 4.000 Hebammen, die Geburtshilfe anbieten, haben seit Juli 400 diesen Dienst eingestellt. Der Grund für den Protest ist eine höhere Haftpflichtversicherung.
Die CSU hat zu wenig Frauen an der Spitze und zu wenig Wählerinnen. Eine Quote soll das ändern. Der Anteil der Frauen in der Partei insgesamt liegt derzeit bei 18 Prozent.
Das Betreuungsgeld widerspricht dem Grundgesetz, sagt eine Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung: Es zementiert eine überholte Familienpolitik zu Lasten der Frauen.
Über fünf Millionen Frauen bilden eine unsichtbare Parallelgesellschaft zur Welt der Berufstätigen. Vor allem Mütter mit anstrengenden Berufen bleiben lange zu Hause.
EU-Kommissarin Viviane Reding fordert eine Frauenquote von 30 Prozent und mehr in der Chefetage. Momentan beträgt der Frauenanteil in Führungspositionen drei Prozent.
Vermutlich 5.000 Euro will der Jesuitenorden Missbrauchsopfern zahlen. Zu wenig, finden die Betroffenen. Missbrauchs-Beauftragte Bergmann startet eine Medienkampagne.
Wenn Eltern sich um das Sorgerecht streiten, könnten Kooperationsmanager schlichten. Das schlägt Rainer Sonnenberger vom Verein "Väteraufbruch für Kinder" vor
Durch amerikanische Krankenhausserien werden deutsche Mädchen animiert, technische Berufe zu ergreifen. Deutsche Soaps motivieren nicht in dieser Form.
ARBEITSMARKT Industrie- und Handelskammertag kritisiert verringerte Arbeitszeit als „Einstellungshürde“. CSU-Familienpolitikerin widerspricht: Elternfeindliche Firmen schaden sich durch ihr Verhalten selbst
Das statistische Bundesamt teilte jetzt mit: Die Lohnlücke zwischen den Geschlechtern stagniert weiterhin bei 23 Prozent. Die Bundesregierung wollte das eigentlich ändern.