Netzwerk-Recherche-Tagungen sind nicht mehr das was sie 1-mal waren, der „Spiegel“ kann seine Probleme mit Frauen und Alten lösen und die „Für Sie“ verteilt Coaching-Karten.
Der „Stern“ bildet Arbeitsgruppen, um aus den Sphären der Beliebigkeit zu finden, Günther Grass verschickt Flaschenpost aus Lübeck und Schmidt macht den Pocher.
Die größte Schwachmatennulpe wird Mitglied im überflüssigstens aller Blähapparate, die „Titanic“ ist empört und bei der „Brigitte“ reicht das Wort Ideenklau nicht mal aus.
Ja, der Gülle-Günni. Was hat er nicht für Aufruhr gesorgt, unendlich viele Energien verbrauchten wir in zahlreichen Debatten. Die Medien ganz weit vorne mit dabei.
Pro-Quote-Party in Hamburg: Der „Spiegel“-Chef grüßt am liebsten Frauen mit Amt, Frauen werden behandelt wie Möbel – und ganze vier überregionale Medien berichten.
Der Chefredakteur vom „Stern“ bringt ein Magazin für sich selbst raus, der „Focus“ ist die FDP des Printbereichs und Regisseur Verhoeven erzählt was von zensierten Schuhen.
Die Japaner geizen mit ihrem verseuchten Fisch, Christian Kracht im Nazi-Fummel bleibt eine Fantasie und Thomas Gottschalk soll eine Anpflaumerin von der Seite bekommen.
Wenn Frauen zusammenkommen, ist das so ähnlich wie ein Treffen von Orchideenzüchtern oder Gedöns-Experten. Ja, so sind wir Frauen eben! Immer für Klimbim zu haben!
Axel Springer hat laut "Bild" die Entstehung unserer Demokratie begleitet. Warum so bescheiden? Axel Springer IST die deutsche Demokratie. Deutschland IST Axel.
Kai Diekmann will seine Zeitung zum 60. Jubiläum in jeden deutschen Briefkasten werfen lassen. Wie schön, dass man sich das nicht gefallen lassen muss!
In der Rubrik "Unterhaltungsjournalisten des Jahres" auf dem zweiten Platz nach Gottschalk zu landen geht nur dank den treuen Leserinnen und Lesern und der ollen Tante taz!