Geld und Markt seien, sagen die Theologen des Geldes und des Marktes, so scheu wie Rehe. Wittern sie die Gefahr sinkender oder die Aussicht steigender Profite, hauen sie ab...
Bei den Frankfurter Römerberggesprächen bilanzierte der 85-Jährige Bahr die "Berliner Republik". IG Metall-Vorstandmitgleid Hans-Jürgen Urban warb für Umverteilung.
In der Schweiz steht Christoph Blochers chauvinistische SVP vor dem erneuten Wahlsieg. Das fein austarierte Regierungssystem des Landes hält den Populisten aber im Zaum.
Bekanntlich hat jedes Spiel sein Vorspiel und jede Freude ihre Vorfreude. Das gilt auch für Messen: Die Vormesse zur Buchmesse ist die Automesse (IAA) in Frankfurt.
Der Untergang des Schweizermesser: Die Armee der Helvetier musste ihren Auftrag für neue Exemplare weltweit ausschreiben. Der billigste Anbieter kommt aus Fernost.
Der Niedergang der Volksparteien scheint unaufhaltsam. Der Grund ist klar: Trotz inszenierter Konflikte ähneln sich ihre Programme. Das demotiviert immer mehr Wähler.
Es wird keine Zwei-Drittel-Mehrheit für die Konservativen in Frankreichs Parlament geben. Die Franzosen haben im zweiten Wahlgang den Präsidenten für erste Augenwischereien abgestraft.
Frankreichs Intellektuelle sind gespalten: Während die einen jetzt sogar Nicolas Sarkozy unterstützen wollen, haben die anderen zur Wahl ein solides linkes Manifest vorgelegt