Neu aufgetauchte Dokumente belegen: Der Hauptlieferant von Atommüll ins Pannenlager Asse hat 1965 Druck auf die Betreiber ausgeübt, mit der Einlagerung zu beginnen.
Dass sich der NPD-Stadtrat Friedrich Preuß auf offiziellen Empfängen profilieren kann, ist in der 25.000-Einwohner-Stadt Helmstedt ein ganz gewöhnlicher Vorgang. Der parteilose Bürgermeister stört sich bislang nicht daran
Auch wenn sich die Verhältnisse in der Asse und in Gorleben unterscheiden, muss die Entsorgung in Salzstöcken überdacht werden, sagt der Geologe Wolfgang Kreusch.
In der Atommüll-Grube in Asse ist hochradioaktives Cäsium-137 nachgewiesen worden, deren Quelle unklar ist. Kritiker bekräftigen ihre Warnung vor der geplanten Flutung des Endlagers.
Nach ihren Äußerungen zur Stasi ist DKP-Politikerin Wegner von der niedersächsischen Linke-Fraktion ausgeschlossen worden. Auch Landeschef Dehm steht in der Kritik.