Ein Wissenschaftler will das "Oberharzer Wasserregal" reaktivieren, das dann wieder Strom liefern könnte. Dann käme das Regal als Weltkulturerbe in Frage.
Cuxhaven wird Umschlagplatz für Mischoxid-Brennelemente und vielleicht auch für Atommüll.Das Plutonium darin eigne sich für den Bau von Waffen, warnen Kritiker.
Die Sicherheit der Atomkraftwerke ist nicht gewährleistet, meint Greenpeace und liefert Anschauungsmaterial: Am Montag besetzten Aktivisten das AKW Unterweser.
Bauern bitten um Unterstützung für geplanten Konvoi nach Berlin. Auf einer Kundgebung drei Wochen vor der Bundestagswahl wollen sie Stimmung gegen die Atomkraft machen.
An der Elite-Universität Göttingen sollen 16 Wissenschafter mit geschönten Angaben versucht haben, Drittmittel von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zu bekommen.
Missstände im Atommüllstollen werden doch untersucht: Nach Monaten des Zauderns wollen die Sozialdemokraten im niedersächsischen Landtag einem entsprechenden Ausschuss zustimmen.
Warum die niedersächsischen Sozialdemokraten sich so lange quer stellten, ist unklar. Umso besser, dass ihre Blockade in Saxchen Ass-Untersuchung beendet ist.
Durch neue Münzfunde lässt sich die Schlacht auf dem Harzhorn zwischen Römern und Germanen nun genauer datieren als bisher. Gekämpft wurde irgendwann zwischen 230 und 235.
In dem Ex-Salzbergwerk Asse sollen auch gefährliche Gifte wie Arsen und Quecksilber eingelagert worden sein. Atomgegner fordern eine umfassende Aufklärung.
Irakische Flüchtlinge, die meisten sind Christen, warten im Grenzdurchgangslager Friedland auf ihre Weiterreise. "Die größte Christenverfolgung der Gegenwart" nennt die Gesellschaft für bedrohte Völker die Pogrome gegen Christen im Irak
Sieben Leiharbeiter von VW-Nutzfahrzeuge wehren sich mit einem Hungerstreik gegen Entlassungen. Einer wurde bereits wegen Unterzuckerung ins Krankenhaus eingeliefert. Von der Gewerkschaft fühlen sich die Streikenden hängen gelassen.
Im Fall von Ahmed Siala regt das Bundesverwaltungsgericht einen Vergleich an: Der seit 24 Jahren in Deutschland Lebende hat ein nachvollziehbares Interesse an einem Aufenthaltsrecht.
Schnelles Ende im Korruptionsprozess um Führerscheine für ausländische Fußballer - Staatsanwalt, Verteidiger und Gericht trafen im Vorfeld Absprachen. Diego, Marcelinho und die anderen Fußballer mussten nicht vor Gericht erscheinen.
Bei Kalefeld im Kreis Northeim ist ein römisch-germanisches Schlachtfeld aus dem dritten Jahrhundert entdeckt worden. Die Ausgrabungen könnten Konsequenzen für die Geschichtsschreibung haben.
Ein leitender Mitarbeiter des Atomspediteurs GNS ist verschollen. Grüne fragen nach möglichem Zusammenhang mit umstrittenen Strahlenmessungen beim Castor-Transport.
Nach der Schießerei und dem Brandanschlag von Rechtsextremen auf eine Göttinger Bar wird ein Waffenlager ausgehoben. Die Polizei spricht von "hohem Aggressionspotenzial" und nennt den Fund "besorgniserregend".
Das Göttinger Verwaltungsgericht widerspricht dem Bundesamt für Migration: Anerkannten kurdischen Flüchtlingen aus der Türkei dürfe der Schutzstatus nicht im Nachhinein entzogen werden. Eine nochmalige Verfolgung sei nicht auszuschließen.