Nach der Sommerpause will der Landesverband einen Internet-Beauftragten ernennen. Schon länger bemüht sich Fraktionschef Wowereit um ein moderneres Image für seine Partei. Dafür besucht er auch schon mal ein Start-up-Unternehmen
Beim Steuerdeal fiel für das Ressort nur ab, was der Bund ohnehin versprochen hatte. Lediglich für die Museumsinsel gibt es zusätzliches Geld. Senator Stölzl: „Waschschüssel auf den heißen Stein“
Gerhard Schröder empfiehlt der Berliner SPD die Wiederwahl ihres Vorsitzenden Peter Strieder. Schon zum zweiten Mal greift der Kanzler auf Bitten von Parteivize Benneter in hauptstädtische Querelen ein
Der Senat lässt weiter offen, ob er morgen der Steuerreform im Bundesrat zustimmen wird. Vier-Augen-Gespräch zwischen Diepgen und Schröder blieb offenbar ohne konkretes Ergebnis
Berliner CDU schließt Deal mit Finanzminister nicht aus: Eichel stärkt die Hauptstadtfinanzen, dafür könnte der Senat Ja zur Steuerreform sagen. Ohne Berlin hat die Reform im Bundesrat keine Chance
Kann Peter Strieder seinen Titel als SPD-Landeschef am 15. Juli verteidigen? Grönebaum, nach Vorwahl in Spandau, gleichauf mit Strieder. Borghorst, nach nur einem Heimsieg, verpasst Anschluss
Staatsminister Naumann und Kultursenator Stölzl sind sich einig: Bund übernimmt die Stiftung Preußischer Kulturbesitz, die Stiftung Schlösser und Gärten sowie fünf weitere Kultureinrichtungen
Bei den Vorwahlen zum SPD-Landesvorsitz gewinnt Peter Strieder erstmals wieder. Doch seine Mehrheit ist knapp und beruht auf dem Unmut über seine Gegner Borghorst und Grönebaum
Bund der Steuerzahler kritisiert die Wien-Reise der CDU-Fraktion als unnötig. Bundespolitische Themen der Klausurtagung seien nur vorgeschoben. CDU-Fraktionschef weist Vorwürfe zurück
Hans-Jürgen Ewers, Präsident der TU Berlin, wirft dem Land in der Hochschulpolitik Vertragsbruch vor und erwägt schon einmal betriebsbedingte Kündigungen, wenn der Senat mehr Geld von den Unis will
Naumann fordert Kassensturz im Berliner Kulturhaushalt. Auf weitere Bundeshilfen darf das Land vorerst nicht hoffen – es sei denn, der Senat leistet einen „politischen Offenbarungseid“