Ernest Hammerschmidt ist seit November 2004 Geschäftsführer beim Aktionsbündnis gegen Studiengebühren. Nach dem Karlsruher Gebühren-Urteil hat der 23-jährige Informatik-Studierende viel zu tun. Hobbys kommen da oft zu kurz
Studierende wollen in NRW auf die Straße gehen, obwohl hier keine Gebühren erhoben werden. Das Aktionsbündnis gegen Studiengebühren ruft in Düsseldorf zu bundesweiten Protesten auf. Erste Demo: am Donnerstag in Essen
Sind Studiengebühren sozialverträglich? An der Privat-Universität Witten/Herdecke müssen die Studierenden erst zahlen, wenn sie das Studium absolviert haben. Das machen sie, ohne zu murren
In NRW sollen keine Studiengebühren erhoben werden. Wissenschaftsministerin Kraft will so „die besten Abiturienten“ nach NRW locken. Die CDU fordert „nachgelagerte Studiengebühren“
Eine Delegation der Denkmalschützer Icomos hat die Zeche Zollverein besichtigt. Ergebnis: Von einer Gefährdung des Weltkulturerbes ist derzeit keine Rede. Aber die Sachverständigen kommen wieder
Gruß nach vorn: Das Kulturjahr 2005 ist angebrochen. Anstatt Vergangenem nachzuhängen, wirft die taz einen Blick auf die Hotspots des Jahres. Was erwartet uns? Was lohnt sich? Eine Übersicht
Ausbildungs-Bilanz: Mehr Lehrstellen als im vergangenen Jahr bereitgestellt. Der bundesweite Ausbildungspakt trägt erste Früchte. Nur die unterbezahlten Betriebspraktika will keiner haben
Heute beginnt im Düsseldorfer tanzhaus nrw die AfroLatin-Woche, ein Festival der lateinamerikanischen Klänge und Regungen. Höhepunkt: Die deutsche Erstaufführung von „Hydu-Bié“, einer Tanzperformance aus Burkina Faso
So genannte Immobilien- und Standortgemeinschaften sollen schwache Stadtviertel wieder attraktiver machen – nach amerikanischem Vorbild. Das Land steuert pro Stadt maximal 200.000 Euro bei. Passiert ist bislang aber wenig
Ein Drucker und ein Fotograf aus Essen haben den Pennerkalender 2005 herausgebracht: Zwölf aufrüttelnde, puristische Porträts von Menschen, die irgendwann auf der Straße gelandet sind
Das neue Schulgesetz muss nach einem Antrag der Opposition in die dritte Lesung. Die CDU verurteilt den Gesetzesentwurf als „nicht zukunftsweisend“. SPD und Grüne halten weiter an ihrem Vorhaben fest
Matthias Hartmann hat am Bochumer Schauspielhaus Anton Tschechows „Iwanow“ ins Hierund Jetzt überführt: mit einem munteren Ensemble und zuweilen hinderlichen Regie-Einfällen