Das Duo Beach House spielte am Mittwoch im Bastard. Ein trüber Abend, aber nicht ohne Erkenntnisgewinn. Zum Beispiel sind es oft lustige Menschen, die traurige Musik machen. Selten ist es andersherum. Außerdem: Auch stumme Fische können singen
Sie spielte Gudrun Ensslin, verzichtete auf die Schauspielschule, knabbert am Salat und ist bereit für neue Engagements. Repräsentiert sie das Rolemodel einer neuen Schauspielergeneration? Schwärmen für Schauspielerinnen (3): Laura Tonke
Empfehlenswert für stadtmüde Urbanisten, HobbyzoologInnen und Horrorfetischisten: Herbstliches Kranich-und-Wildgänse-Watching im storchfreien Storchendorf Linum
Vier Mandolinen und kein Bügelbrett: Das Tanzkapellen-Erbe Kapaikos bringt mit „Teerwalzer“ die erste richtige Platte heraus und versöhnt Generationen und ihre Musik
Das Leben harzt, Musik knarzt. Oliver Greschke alias Magnum 38 bringt seinen ersten Langspieler raus. „Old Europe Strikes Back“ sucht den Ausgleich zwischen Rock mit elektronischen Mitteln und Elektro im Rockgewand. Das klappt auf Anhieb
Zwischen Heimatlosigkeit und Hasenheide: Fred Bigot a.k.a. Electronicat kommt aus Frankreich und lebt seit fast vier Jahren in Neukölln, wo er seine erstaunliche Musik aus billigen Drums und Superbässen produziert. Ein Porträt
Der Flaneur als Weltenkenner: Im Wrangelkiez wird Theater gespielt, und der Zuschauer erwandert sich das Stück. „La Marea“, erfunden vom argentinischen Autor Mariano Pensotti und vom HAU nach Berlin geholt, verbindet Intimität und Öffentlichkeit
Natürlich wurde Blumfelds zweites Berliner Abschiedskonzert im Postbahnhof zu einer höchst emotionalen Angelegenheit. Natürlich mehr für das allein gelassene Publikum als für die Band selbst