Berlin fährt Fahrrad. Und in Pandemiezeiten werden es immer mehr, die in die Pedale treten. Die Fahrradbranche verzeichnet gigantische Zuwächse. Noch sind die Lager gefüllt, aber die Nachfrage ist so groß, dass der Nachschub knapp werden könnte
Keine Bushaltestelle wird so oft durch Vandalismus zerstört wie die in der Potsdamer Straße 172 in Schönberg. Denn seit sechs Jahren tobt in der Silvesternacht rund ums Pallasseum eine Art Bürgerkrieg mit Feuerwerk. Jetzt soll Ruhe einkehren: mit einem Böllerverbot
Schmuddelkind im Süden, im Norden schick – die Potsdamer Straße ist beides, und sie gilt als Toplage. Auch Sony Music richtet sich an der Straße ein, „Im Wirtschaftswunder“ heißt das Bauprojekt, das den Kiez verändern wird
Aus der Zeitungskrise ist eine Druckereikrise geworden. Henke, die taz-Druckerei in Hohenschönhausen, macht Ende des Jahres dicht. Ein Abschiedsbesuch.
Die Pannen bei der Aufarbeitung der Nazi-Mordserie haben auch Berlin erreicht. Innensenator Frank Henkel (CDU) führte am Freitag erste Krisengespräche.
Für die WASG trat sie einst gegen die Linkspartei an: Jetzt ist Lucy Redler Mitglied im Kreisverband Neukölln und mahnt einen Kurswechsel in der Linken an.
Umfangreiche Abfrage Tausender Handydaten ist eher die Regel als die Ausnahme. Justizsprecher verteidigt Vorgehen bei der Fahndung nach Autobrandstiftern. Die Polizei schweigt
Nach dem tödlichen Ausgang eines Einsatzes beschäftigt sich der Innenausschuss mit dem Vorgang. Ermittlungen gegen den Schützen könnten bald eingestellt werden.
18 Parteien dürfen mit einer Landesliste antreten. Mit dabei: Auch die rechtsextreme NPD und die rechtspopulistische "Bürgerrechtsbewegung pro Deutschland".
Nach dem Erdbeben und dem Tsunami in Japan versuchen Touristen in Berlin, mit Angehörigen zu sprechen. Wowereit versichert der Partnerstadt Tokio Solidarität.
Nach dem Überfall auf zwei Maler wird gegen die vier Tatverdächtigen wegen versuchten Raubmordes ermittelt. Polizei beendete Anti-Gewalttraining an der Schule von zwei der jetzt tatverdächtigen Jugendlichen.
In einer Tempelhofer Sekundarschule haben fünf Jugendliche einen Gleichaltrigen an einen Stuhl gefesselt und geschlagen. Kriminalpolizei ermittelt. Bildungsstadtrat lobt Reaktion der Schule.
Mehr Katholiken als sonst verlassen ihre Kirche. Die hatte mit solch einer Quittung gerechnet, nachdem sich viele Opfer gemeldet hatten, die als Kind gedemütigt, geschlagen oder vergewaltigt wurden.