■ Drei Türsteher der Diskothek Kudorf stehen wegen Totschlags und gefährlicher Körperverletzung vor Gericht. Ihr Opfer war zuvor selbst Türsteher in der Diskothek
Zwei Jahre nach dem Suizid der Polizistin Stefanie L. debattiert der Innenausschuss am Montag über den Mobbing-Bericht, den die Polizei mit großer Verspätung vorgelegt hat. Abgeordnete von SPD und Grünen halten das Papier für wenig aussagekräftig ■ Von Plutonia Plarre
■ 1999 hat vollkommen durchschnittlich begonnen. Nur die Feuerwehr ist öfters ausgerückt als im Vorjahr. Es gab keine Toten, aber Schwerverletzte. Beim Neujahrslauf am Brandenburger Tor war die Welt wieder
■ Die Volksinitiative gegen die umstrittene Magnetschwebebahn hat zwei Wochen vor dem Stichtag das Soll erfüllt. Dennoch wollen die Transrapidgegner mit Volldampf weitersammeln, um unlesbare oder ungültig
■ Alle Parteien stimmten gestern im Innenausschuß für vertrauensbildende Schritte von Innensenator und Polizei bei Demonstrationen. Das Wort "Deeskalation" wurde gestrichen. Grüne drängen auf Runden Tisc
■ SPD pocht auf strikte Einhaltung des Laufbahngesetzes: Polizeipräsident wird zu seinem 60. Geburtstag im nächsten Jahr pensioniert. Auch CDU verspürt "wenig Neigung" zu Extrawurst. Kaum jemand weint Sa
■ Bei der Zwischenbilanz des "Berliner Modells" präsentierte sich der Polizeipräsident als Sieger. Selbst Gesamtpersonalrat voll des Lobes. Aufklärungsquote in Kreuzberg und Neukölln gestiegen. K
■ Ab heute müssen sich 21 als gewaltbereit bekannte Fußballfans morgens und abends bei der Polizei melden. Sonst droht Strafgeld oder Haft. Der harte Kern der Berliner Hooligan-Szene soll so an einer Reise
■ Verfassungsschutz soll Hinweise haben, daß mehrere leitende Beamte Scientology-Mitglieder sind. Kein Dementi der Innenverwaltung. Fall des Polizeidirektors D. wird immer undurchsichtiger. Angeblich
■ Die Zunahme von fremdenfeindlichen Übergriffen auf Berliner Klassen führt dazu, daß manche Schulen nicht mehr nach Brandenburg auf Klassenreise gehen. DGB- und Naturfreunde-Jugend halten aber genau das für
■ Amtsgericht hält es für rechtswidrig, daß Polizei AMOK-Demonstranten sechs Stunden festhielt und am Stadtrand aussetzte. Auch Obdachlose, die wieder zunehmend aus der Stadt gebracht werden, könnten sich