In diesen Tagen wird Hamburgs Senat entscheiden, ob Hochtief die Elbphilharmonie fertig bauen darf. Sollte die Stadt dem Baukonzern kündigen, ergäben sich allerdings viele Fragen.
Geweihe erzählen nicht nur, wie viel Blei um 1750 in der Luft war und wie sich Atomtests auswirken: Hirsche sind auch Experten für Knochenwachstum und daher für die Osteoporose-Forschung wichtig.
Karin Bürkle lebt einen spannenden Spagat: Sie arbeitet als Müllverbrennungs-Ingenieurin in Hamburg und gibt nebenbei Bauchmassagen. Sonst würde sie die männerdominierte Macht- und Technikwelt nicht lange aushalten.
Die alten Rollenmuster, die die Mütter vorlebten, sind hartnäckig. Das waren sie sogar in der DDR, sagt Heidemarie Ott, Leiterin des Hamburger Literaturzentrums.
Annette Wehrmann war eine widerborstige Hamburger Polit-Künstlerin des öffentlichen Raums. Posthum wird ihr eine Schau in der sterilen Galerie der Gegenwart der Hamburger Kunsthalle gewidmet. Die Annäherung gelingt überraschend gut.
Die Ausstellung "Tabu" in Hannover vereint zum ersten Mal ethnografische Exponate fünf niedersächsischer Sammlungen aus dem 19. Jahrhundert. Herausgekommen ist eine Schau, die viel mehr auf Geisterbahn-artige Gruselmomente als auf Information für die Besucher setzt.
Detlef Garbe, Leiter der Hamburger KZ-Gedenkstätte Neuengamme, ist froh, dass das Gelände, das die Stadt Hamburg nach dem Krieg als Gefängnis weiternutzte, nach vielen politischen Querelen ein betretbarer Ort geworden ist.
Die hannoversche Ärztin Renate Keil pflegt verletzte Tiere, die ihr gebracht werden, nicht nur gesund. Sie bringt ihnen auch das Fliegen bei, wenn nötig.