Mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Marienkirche am Alex gedenkt fast die ganze Staatsspitze des Aufstands vom 17. Juni 1953: Kluge Worte fallen dabei viele – aber was sind die gegen die Psalmen und die Musik Bachs?
Vor 50 Jahren wurde der „Volksaufstand“ in der DDR zusammengeschossen. Alles fing an in der Stalinallee, die heute den Namen von Karl Marx trägt. Mancher Bewohner der Allee hat den Aufstand von damals noch erlebt. Aber wie ist er zu werten?
Kardinal Georg Sterzinsky, Erzbischof von Berlin, stellt den Sanierungsplan für sein Bistum vor und lehnt einen Rücktritt ab. 400 Vollzeitstellen fallen weg. Selbst der Abriss von Kirchen wird erwogen
Der 98-jährige Berliner Karl Richter war schon bei der Zerschlagung der Gewerkschaften vor 70 Jahren Funktionär des Buchdruckerverbandes. Doch noch heute ist er sich nicht sicher, ob die Gewerkschaften nicht vor den Nazis versagten
Zum ersten Mai 2003 hat die Berliner Linke sich eine neue Art der Fraktionierung ausgedacht: Um drei demonstrieren die PalästinenserfreundInnen, um sechs die Israel-Fans. Im Brennpunkt des Konflikts: Darf man die israelische Fahne schwenken?
Die Antideutschen schwärmen für Israel. Palästinafans lägen auf der NPD-Linie. Antifas vermuten, dass manche Antideutsche auf dem Weg nach rechts sind. Beide ziehen am 1. Mai auf die Straße