Nach dem Rückzug der France Télécom stehen allein in Schleswig-Holstein 2000 Jobs bei der Firma Mobilcom auf dem Spiel. Ex-Chef Gerhard Schmid will bei der Rettung mithelfen und gleichzeitig Milliarden Euro Schadensersatz kassieren
Rat der Islamischen Gemeinden diskutierte mit PolitikerInnen über die Bundestagswahl, das Kopftuch und den Regierungspolitiker Schill – von den drei Senatsparteien war nur die FDP zum Gespräch mit den Muslimen bereit
Rechtspopulist bleibt Zweiter Bürgermeister Hamburgs: Rechtskoalition lehnt Entlassungsantrag der Opposition ab. FDP geht aber auf deutliche Distanz zum Innensenator. Schill-Fraktion lobt erneut Rede im Bundestag
Haushalt 2003: Senat will Lücken durch Verkauf städtischen Eigentums stopfen – bislang sollten damit Schulden abgebaut werden. Opposition kritisiert „Verschleierungstaktik“
Hamburgs Rechts-Koalition schließt Burgfrieden: Rechtspopulist will sich künftig benehmen. SPD und Grüne attestieren Regierungschef Ole von Beust Führungsschwäche und wollen heute in der Bürgerschaft Ronald Schills Entlassung durchsetzen
Hamburgs Rechts-Senat will heute die Koalitionskrise um Ronald Schill kleinreden. SPD und GAL beantragen morgen in der Bürgerschaft die Entlassung des Zweiten Bürgermeisters. Die wird nicht erfolgen – aber eine hitzige Debatte ist sicher
Nach dem Bundestags-Eklat: SPD, Grüne und Jungliberale fordern Schills Abgang. Unmut in der CDU ist erheblich. Bürgermeister von Beust und CDU-Fraktionsspitze wollen trotzdem mit dem Innensenator weiterarbeiten
Belastung des Flusses nach dem Hochwasser ist etwas geringer als angenommen – trotz deutlich höherer Schwermetall-Konzentrationen. Resultate für Hamburg gibt es erst Ende der Woche
Kohl auf Wahlkampftour auf dem Dom und im CCH: Wettern gegen „sozialistische Verleumdungskampagnen“, PDS, Arbeitslose – und viel Erinnern an die guten alten Zeiten. Bürgermeister Ole von Beust ersparte es sich
Senat will die Insolvenzberatung den Bezirksämtern wegnehmen und damit Kosten sparen. ver.di kritisiert den Behördenentwurf als „unsozial und unseriös“: KlientInnen werden ausgegrenzt
Parteienforscher sind sich einig: Der Rechtspopulist bekommt höchstens zwei Prozent bei der Bundestagswahl. Die ersten rechten Listen-KandidatInnen tauchen auf
Interne Drucksache: Sozialbehörde organisiert die Hilfe für Wohnungslose neu – auf Kosten des Trägers pflegen und wohnen. Senat gibt Kompetenz weitgehend an die Bezirke ab und will künftig Menschen ohne Wohnung „fördern und fordern“
Öffentliche Vorlesung vor Ort gegen geschlossene Heime für Jugendliche. Ex-Sozialsenator Jan Ehlers stellt sich gegen die Meinung der eigenen SPD-Fraktion: „Der alte Gedanke der Vorbeugehaft wird wieder hervorgeholt“