Im Alternativmilieu der 1970er und 1980er Jahre fühlten sich auch bekennende Pädophile wohl – trotz "sexueller Revolution" mochten aber nicht alle mit Tätern fraternisieren.
Die Grünen fordern einen Gesundheits-TÜV für Models nach dem Vorbild von Mailand. Die Branche meint: Nicht nötig, in Deutschland gebe es gar keine Magermodels
Am Sonntag entscheiden die Bürger über den Erhalt der Kudamm-Bühnen. Der Initiator des Bürgerbegehrens Otfried Laur über Theaterluft und das Versagen der Politik.
Lange galt Singen als piefig. Das ist vorbei - und davon profitieren rund 1.500 Chöre der Stadt. Einige von ihnen treten ab Donnerstag beim Festival "Chor@Berlin" auf.
Beim Projekt "Sieben Felder" untersuchen Ethnologie-StudentInnen und KünstlerInnen mit SchülerInnen, wie Kulturelles deren Alltag prägt. Fazit: Die Jugend vermischt "Deutsches" und "Migrantisches", Erlebtes und Erträumtes, Erfahrung und Klischee auf das Schönste.
In Zukunft wird es mehr Arbeit geben. Aber um von den Freiheiten der Selbstständigkeit zu profitieren, brauchen Arbeitnehmer mehr Qualifikation und Flexibilität, sagt der Sozialhistoriker Jürgen Kocka.
Einst hat Stefan Weiß die Kulturbrauerei in Prenzlauer Berg mitbesetzt, später hat er sie als Architekt renoviert. Nun wird er von den Partygängern nachts geweckt.
Eine Familie aus Schöneberg will ihren Horizont erweitern und Kontakt zu älteren Menschen knüpfen. Darum sucht sie per Kleinanzeige Großeltern - in der taz. Ein Hausbesuch.
Die Zukunft des Neuköllner Viertels hängt am Tempelhofer Feld. Und die Bewohner wissen es. Das zeigt sich in den weit verbreiteten Befürchtungen vor einer Aufwertung.
Kunst oder Handwerk? Der amerikanische Maler William Wires bannt Moscheebaustellen, Kneipen und Straßenecken auf Leinwand. Als Kiezchronist sieht sich der 57-Jährige aber nicht.
Die proletarische Arminius-Markthalle in Moabit wird zum Zentrum für nachhaltigen Konsum umgebaut: Neben Grillwurst gibts nun auch Retro-Möbel und Biowein. Der Kiez hat neue Ideen bitter nötig.
Beim Festival "Nacht und Nebel" präsentiert sich Nordneukölln als hipper Kulturstandort. Auch im Schillerkiez gibt es ein paar Galerien - die internationale Partyszene kommt hier noch nicht vorbei.
Um eine Bebauung am Rand des Mauerparks zu verhindern, wollen Bürger das Land über eine Stiftung selbst kaufen. Die Pläne des Bezirks halten sie für unrealistisch.
Die Band Coconami aus München verpasst alpenländischem und fernöstlichem Liedgut einen exotischen Touch. Das Ergebnis ist humorvoll, aber nicht albern.
So weltläufig stellt man sich die Chefredakteurin der "Exberliner", der einzigen englischsprachigen Berliner Zeitschrift, vor: Nadja Vancauwenberghe hat ihr bisheriges Leben zwischen Paris, London, Moskau und New York verbracht. Seit neun Jahren lebt sie in Prenzlauer Berg.
Das Archiv der Jugendkulturen ist gerettet. Von den 94.000 Euro, die ein Spendenaufruf brachte, stammen allein 21.000 Euro von Leserinnen und Lesern der taz.
Ausgerechnet in der Gerüchte-Ausstellung im Museum für Kommunikation will Renate Künast in zwei Wochen ihre Kandidatur offiziell bekannt geben. Es ist der perfekte Ort dafür