Thailands Machthaber rechnen derzeit nicht mehr mit gewaltsamen Protesten der oppositionellen "Rothemden". Unklar bleibt die Rolle dee Armee bei der Ermordung von Zivilisten.
Der Regierungspartei DP wurde im Frühjahr die Veruntreuung von Geldern vorgeworfen. Das Verfassungsgericht schmetterte jetzt eine Klage gegen sie ab. Die Opposition schäumt.
Birmas Opposition ist uneins, das zeigten auch die Wahlen am letzten Sonntag. Anhänger fürchten um das Leben der freigelassenen Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi.
Nach siebeneinhalb Jahren Hausarrest ist Aung San Suu Kyi wieder frei. Sie kündigt ihre Rückkehr in die Politik an. Tausende Menschen feiern die Oppositionsführerin.
Die Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi steht Gerüchten zufolge unmittelbar vor der Freilassung aus dem jahrelangen Hausarrest.
Ihr Sohn erhielt jetzt ein Besuchsvisum.
Bei der ersten Parlamentswahl seit 20 Jahren ließ das Militärregime die Stimmzettel lieber von eigenen Mitarbeitern ausfüllen. Kein Wunder: Ex-Generäle gewinnen Mandate.
Ein symbolhafter Tag. Vier Jahre nach dem Militärputsch und vier Monate nach der blutigen Niederschlagung ihres Protestes sind die Rothemden wieder auf der Straße.
Anfang November wird in Birma gewählt. Die Wahl wird weder frei noch fair sein. Denn die Militärs setzen alles daran, dass sich der Wahlsieg der Opposition nicht wiederholt.
Es ist der erste Prozess gegen Kader der Roten Khmer. Es geht um Folter, Mord und Kriegsverbrechen: Doch das Urteil enttäuscht Opfer und Hinterbliebene.
Vor einer Woche hat die Armee die Proteste der Rothemden in der Hauptstadt gewaltsam beendet. Normalität ist nur scheinbar zurück gekehrt. Opposition desillusioniert
Die Wunden der gewaltsamen Niederschlagung des Protestes in Thailand werden nicht schnell verheilen. Die Rothemden bleiben eine selbstbewusste Opposition