In Thailand rückt die Regierung von ihrem Kompromissangebot an die Demonstranten ab und droht, die Versorgung des Oppositionscamps in Bangkok zu blockieren.
THAILAND Regierung mobilisiert ihre Unterstützer in Bangkok und macht die sogenannten Rothemden für Granatattacken mit Todesfolge verantwortlich, was diese von sich weisen
Zahlreiche Demonstranten wurden verletzt nachdem in den Straßen von Bangkok mehrere Granaten explodierten. Mindestens drei Menschen sollen dabei getötet worden sein.
Nach dem Aufmarsch schwer bewaffneter Soldaten droht eine neue Konfrontation. Rothemden sagen einen vorerst geplanten Marsch ab und verbarrikadieren sich.
Nach der blutigen Eskalation in Bangkok deutet General Anupong Paochinda eine mögliche Parlamentsauflösung an. Somit hätten die Rothemden ihr Ziel erreicht.
THAILAND Bei neuen Protesten der Opposition geht die Armee gegen die Demonstranten vor. Dabei werden 20 Menschen getötet und über 800 verletzt. Eine Lösung ist nicht in Sicht
Die jüngste Eskalation der Gewalt ist Ausdruck ihrer jahrelangen Enttäuschung und Demütigung sowie einer tiefen Krise des politischen Systems in Thailand.
Bei neuen Protesten der Opposition geht die Armee gegen die Demonstranten vor. Dabei werden 20 Menschen getötet und über 800 verletzt. Eine Lösung ist nicht in Sicht.
Zehntausende Rothemden demonstrieren wieder gegen die Regierung. Am Wochenende besetzen sie ein Geschäftsviertel. Die Opposition hält an ihrem Ultimatum der Parlamentsauflösung fest
Alnatura hat seinen Umsatz um 18 Prozent gesteigert. Statt Tariflöhne bekommen die Mitarbeiter Yoga-Kurse. Der Chef meint, das genüge. Ver.di meint: "Fair" sieht anders aus.
In Bangkok ist es schier unmöglich, dem Lärm zu entkommen. Die "Stadt der Engel" ist eine der lautesten Metropolen der Welt. Nicht mal auf dem Klo hat man seine Ruhe.
100.000 "Rothemden" demonstrieren in Bangkok und fordern Neuwahlen. Der Ministerpräsident hat diese am Montag abgelehnt – es droht eine Verschärfung der Proteste.