Die Anleger befürchten wegen gekürzter Einspeisetarife weniger Nachfrage bei Solarfirmen. Deren Aktien geben deshalb trotz Umsatzplus teils um fünf Prozent nach.
Die neuen Öko-Kriterien für Biokraftstoffe, die eigentlich ab Juli gelten sollten, sind auf Januar verschoben. Auf soziale Standards will die Branche komplett verzichten.
Anders als auf der Weltklimakonferenz in Kopenhagen zugesagt wird die Bundesregierung den Entwicklungsländern kein zusätzliches Geld zur Verfügung stellen. Kritik von der Opposition.
Eine bessere Atmosphäre und ein neuer Verhandlungstext machen bei der Klimakonferenz zwischenzeitlich Mut. Doch am Ende werden Fortschritte wieder blockiert.
ERDERWÄRMUNG Auf der UN-Konferenz in Bonn tritt die neue Chefin des Klimasekretariates auf. Und die kleinen Inselstaaten sorgten sogar für einen kurzen Moment der Euphorie
Eine Mehrheit im Bundesrat stoppt vorerst die weitere Kürzung der Solarstromförderung. Die Bundesregierung hatte eine Reduzierung der Solarstromtarife zum 1. Juli beschlossen.
In Bonn beraten ab Montag 5.000 Diplomaten und Experten über eine neuen Politik gegen die Erderwärmung. Den großen Wurf versuchen sie dabei nicht mehr.
Die Behörden in Brandenburg geben Entwarnung, aber Umweltschutzverbände glauben, dass das nächste schwere Hochwasser schlimmer wird als die Flut im Jahr 1997.
Der Entwurf zum US-Klimaschutzgesetz liegt vor. Wichtigster Aspekt: eine Art Emissionshandel. John Kerry sprach von einem "Signal an die Welt", die Republikaner kündigten Widerstand an.
Die installierte Fotovoltaik-Leistung hat in Deutschland die Marke von 10.000 Megawatt überschritten. Gerade jetzt soll die Vergütung sinken. Der Bundestag stimmt ab.