Der 25jährige Fußballer Wiyam Amashe spielt beim israelischen Tabellenführer. Weil er als Druse einer Minderheit angehört, lässt ihn die Fifa nicht in die Nationalmannschaft.
Der Tel Aviv-Stürmer Itay Schechter zieht nach seinem Tor in der Champions League seine Kippa aus dem Stutzen, betet – und sieht Gelb. Was ist der Grund für die Verwarnung?
Ivor Montagu war Pionier des Tischtennis, Kommunist, sowjetischer Spion und Alfred Hitchcocks Filmproduzent - ein Rückblick anlässlich der Team-Weltmeisterschaft in Moskau.
Kommunist Lester Rodney hat die Politik in den US-Sportjournalismus gebracht. Er half, die "Color Line", die rassistische Segregation im US-Sport, zu überwinden
Doping präventieren, anstatt es zu bekämpfen: Philosophen der TU-Berlin wollen mit einem interdisziplinären Projekt die vielfältigen Faktoren des Dopings entschlüsseln.
Fußball ist Volksport Nummer eins in Indien. Doch die Nationalmannschaft konnte sich erst einmal für eine WM qualifizieren. Das war vor über 50 Jahren.
Der israelischen Tennisspielerin Shahar Peer wird aus politischen Gründen die Einreise zum Turnier in Dubai verweigert. Die WTA droht den Veranstaltern mit Konsequenzen.
Der Zugang zum Sport in den USA ist eingeschränkt, sagt der linke US-Sportpublizist Dave Zirin. Der Sport ist heute global und er verfügt über sehr viel Macht.
Vor vierzig Jahren haben amerikanische Sportler schon einmal die olympischen Spiele für politische Statements genutzt. Die heutigen Athleten wollen nur subtil protestieren.
Das berühmteste Bild der Olympia-Geschichte: 1968 demonstrierten US-Sprinter gegen Rassismus. Doch warum bekam kaum jemand mit, dass auch Peter Norman mitprotestierte?
Vor 25 Jahren starb der aus der DDR geflüchtete Lutz Eigendorf. Die Indizien, dass es ein Mordanschlag der Stasi war, mehren sich. Mancher glaubt, die alten Seilschaften bestehen bis heute.
Seit 2006 mischt Boxpromoter Öner mit dem Stall "Arena" die Szene auf. Nun veranstaltet er mit dem Schützling Gómez seinen ersten großen Kampfabend in Berlin.