GESUNDHEIT Im Fokus der diesjährigen Woche der seelischen Gesundheit stehen Migranten. In vielen Communities ist das Thema ein großes Tabu, und es fehlen Ansprechpartner
Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg scheitert mit Antrag, NPD-Plakate abhängen zu lassen. Staatsanwaltschaft hat noch nicht entschieden, ob "GAS geben" strafbar ist.
Russlanddeutsche sind die zweitgrößte Migrantengruppe in Berlin. Einst galten sie als treue CDU-Wähler - weil Helmut Kohl ihnen die Einwanderung ermöglicht hat. Doch Dankbarkeit ist heute kein Wahlmotiv mehr.
Zwei Männer sollen einen Brandanschlag auf die rechte Kneipe Zum Henker in Schöneweide verübt haben. Warum? Sind sie Nazihasser oder selber Nazis? Die Zeugen widersprechen sich.
Jeder fünfte Händler im asiatischen Dong-Xuan-Center in Lichtenberg ist Pakistani. Ihr wichtigstes Thema: die Flut, und wie den Landsleuten geholfen werden kann.
Das geplante Integrationsgesetz erlaubt es Muslimen, ihre Toten im Leichentuch zu bestatten. Die kulturellen Eigenarten anderer Gruppen, etwa der Hindus, Bosnier oder Vietnamesen, werden nicht berücksichtigt.
Innenverwaltung listet detailliert Straftaten in Verbindung mit der Kneipe auf. Bezirksamt Köpenick versucht den Nazitreffpunkt seit Monaten zu schließen.
Die Tram-Linie 63 fährt mit Werbung für Toleranz und interkulturellen Respekt durch Schöneweide - vorbei an der NPD-Parteizentrale und mit direktem Stopp vor einem beliebten Neonazi-Treffpunkt.
Ein Iraner lebt als geduldeter Flüchtling in Brandenburg. Aus eigenem Antrieb hat er einen Schulabschluss an einer Berliner Volkshochschule gemacht - vorbildlich eigentlich. Jetzt soll er dafür bezahlen.
Die Abschiebung von vier Vietnamesen scheitert am Flugverbot. Nun sind sie auf freiem Fuß. Aufgrund des Vulkanausbruchs wird ein Ziel von Flüchtlingsinitiativen erreicht: der Abschiebestopp.
NEUJAHRSFEST Für Chinesen und Vietnamesen in Berlin hat am Wochenende das Jahr des Tigers begonnen. Am und im Hauptbahnhof spendierte die chinesische Botschaft eine Feier – und präsentierte ihre Sicht auf die Welt
Die Helle Mitte ist im Monitoring Soziale Stadtentwicklung auf den letzten Platz in Berlin abgerutscht - die Sozialwerte sind schlecht. Aber die Bewohner sind zufrieden.