Die Diskussion um die "kleine" Atombombe, um das Ölleck zu schließen, zeigt den Irrsinn unserer Lebensweise. Wir müssen alternative Lebensstile entwickeln - ohne Öl.
Fritz Teufel war Kommune1-Bewohner, Spaßguerillero, Vollkornbäcker, Humorist, Fahrradkurier und taz-Reporter. Am Dienstag starb er im Alter von 67 Jahren.
Diese Woche wäre der denkbar schlechteste Zeitpunkt für eine erneute Opelhilfe gewesen. Nach dem Sparpaket hätte sich Schwarz-Gelb für umweltschädliche Subventionen rechtfertigen müssen.
Je weniger man tun kann, um die schwarze Pest zu stoppen, desto wichtiger werden symbolische Handlungen. Also muss der Präsident vor Ort sein und Leadership in Gummistiefeln ist gefragt.
Die geifernde Boulevardpresse steigert die Panik um die Schweinegrippe. Wenn nicht alle impfen, so der Tenor, müssen wir wohl sterben. Ein wenig mehr Ruhe täte allen gut.
Das Elektroauto kann langfristig nur Erfolg haben, wenn unter der geistigen Motorhaube ernsthaft abgerüstet wird: Es braucht kleine, leichte, intelligente Autos.
Die Impfkosten für die Schweinegrippe soll der Staat zahlen. Wer Milliarden für marode Bankhäuser übrig hat, darf an der Gesundheit seiner Bürger nicht sparen.
Andreas Troge ist es gelungen, das Umweltbundesamt als Instanz zu etablieren. Am Dienstag ist sein Abschied. Wohin steuert die wichtigste Umweltbehörde der Republik?
Am 30. April 1995 besetzt Greenpeace eine ausgediente Ölplattform, die der Energiekonzern Shell versenken will – die Brent Spar. Es folgen einer der größten Erfolge in der Geschichte der Umweltbewegung, ein Massenboykott von Shell-Tankstellen und ein Frühsommer, in dem ein ganzes Land gute Laune hat