Unser langjähriger Korrespondent nimmt Abschied von Amerika. In Teil 2 seiner Abschiedstrilogie stellt er fest: Die meisten Amerikaner denken viel moderater als ihre eifernden Politiker – zum Glück
Die Vereinigten Staaten sind attraktiv für die besten Studierenden der Welt. Hoch qualifizierte Ausländer stellen teilweise 40 Prozent der Doktoranden in den USA. Doch nun sinkt das Interesse am wissenschaftlichen Traumland – die High Potentials fühlen sich abgeschreckt. Die Uniszene schlägt Alarm
Noch ist Michael Moores „Fahrenheit 9/11“ nicht in den US-Kinos zu sehen. Die Debatte um den Film hat dennoch bereits eine Lautstärke erreicht, die keine Werbekampagne übertreffen könnte
Über die Präsidentschaft von John F. Kennedy gibt es zum 40. Todestag nur mehr eines zu sagen: Im Unterschied zu George W. Bush hat er alles richtig gemacht.
Der Krieg und die Medien (I): Mit patriotischen Heldengeschichten haben Zeitungen und Fernsehen in den USA den Irakkrieg in eine Actionserie verwandelt – und sich damit allzu bereitwillig vom Pentagon für Propaganda instrumentalisieren lassen
Der Medienkritiker Professor Joshua Meyrowitz sieht in der akuten „Glaubwürdigkeitskrise“ der US-Medien auch eine Chance: „Entweder sie ändern sich, oder die Menschen kehren ihnen den Rücken“