Schwarz-Grün regierte unter Christoph Ahlhaus zwar formal noch zusammen, doch eigentlich machte jeder, was er wollte. Neuwahlen könnten bereits im Februar stattfinden.
Für die Zulassung zu einem Masterstudiengang darf ausschließlich die Bachelor-Note herangezogen werden. Andere Verfahren sind nicht zulässig - werden aber genutzt.
Der Fall des französischen Castor-Polizisten weitet sich aus - er ist
Thema im Europäischen Parlament. Auch die Staatsanwaltschaft Lüneburg will den Fall nun prüfen.
Mit Entschlossenheit und guter Logistik besetzen die Castor-Gegner die Schienen 20 Stunden lang. Die Beamten kämpfen dagegen mit Frust und Überlastung.
Monika Tietke ist eine Art Pressesprecherin der Landwirte, Tadzio Müller ist so etwas wie der Eventmanager von "Castor schottern" und dann ist da noch Jürgen Trittin.
123 Tonnen Atommüll sind per Sonderzug unterwegs nach Gorleben - und wurden schon in Frankreich erstmals gestoppt. Zur Anti-AKW-Demo werden 30.000 Menschen erwartet.
Bislang werden keine Alternativen zum Endlager in Gorleben geprüft. Dabei gibt es sogar im Bundesamt für Strahlenschutz Vorbehalte, nur einen Standort zu prüfen.
In der Türkei war die Seite Youtube gesperrt, dann nicht mehr und sollte dann wieder gesperrt werden. Absurdes Theater und Zensur existieren miteinander.
Kampf um kommunalen Besitz: Nicht nur in Berlin steht der Verkauf der Wasserbetriebe stark unter Beschuss. Auch anderswo wollen Bürger die Hoheit über ihre Stadtwerke zurück.
Gerhard Schick, finanzpolitischer Sprecher der Grünen erklärt, wie "Wohlstand für alle" gehen soll. Von den Reichen erwartet er mehr Bereitschaft zum Verzicht.
Begleitet von Protesten haben Union und FDP die längeren Atomlaufzeiten durchgesetzt. FDP-Politiker van Essen sorgte mit einer Äußerung für einen Eklat.
Die AKW-Debatte habe an Brisanz verloren, meint der CDU-Politiker Peter Altmaier. Er verteidigt die Atompolitik von Schwarz-Gelb, sagt aber auch, alle Gesetze sind reversibel.
Die Schotter-Kampagne hat weiter großen Zulauf, obwohl die Staatsanwaltschaft Lüneburg gegen alle Unterzeichner der Erklärung zur Gleisbettbeschädigung ermitteln will.
Nach dem Unfall in einem ungarischen Aluminiumwerk kritisieren Umweltschützer die ungesicherte Lagerung von Aluminiumabfällen. Das Management des Werks bestreitet eigenes Verschulden.
Fast 1000 Aussteller aus 28 Staaten: Auf der weltgrößten Windmesse in Husum präsentierte sich eine nachhaltig wachsende Branche. Doch in Deutschland ist die Zukunft ungewiss.
Viele nahmen am Samstag zum ersten Mal an Protesten teil. Insgesamt kamen 100.000 zur Großdemo nach Berlin. Sie sind von der Regierungspolitik enttäuscht.
Im Donnerstagabend veröffentlichen Geheimvertrag sichern sich die Konzerne gegen zusätzliche Zahlungen ab. Die Opposition sieht die Rechte des Parlaments beschnitten.