Die ARD will etwas Schwung in den Daily-Soap-Trott bringen. „Berlin, Berlin“ schaut vier jungen Hauptstädtern beim Leben und Lieben zu – und das ist oft wie im Comic (18.50 Uhr, ARD)
Der ORB macht Schule: Mit der Electronic Media School gibt zum ersten Mal ein öffentlich-rechtlicher Sender seine Ausbildung nach außen, verbündet sich sogar mit den Privaten und wirft die Ausbildungstradition der ARD über den Haufen
Die blaue „Welt“ und die grüne „Morgenpost“ füllen sich gegenseitig die Seiten. Gekürzt wird immer von hinten: Nachrichten, Reportagen, Interviews. Gekürzt wird jetzt auch beim Personal: 110 Mitarbeiter müssen gehen, davon 90 von der „Mopo“
Am Freitag wird die U-Bahn einhundert Jahre alt. Gefeiert wird das ganze Jahr: Mit historischen Zügen, viel Prominenz und – ganz modern – einem Chat im Internet
Neuer Negativrekord seit der Wiedervereinigung: 17 Prozent Arbeitslose in Berlin. Arbeitsamtschef Clausnitzer wehrt sich gegen Vorwürfe des Bundesrechnungshofs wegen falscher Erfolgsbilanzen
Erstes Sparopfer im öffentlichen Dienst wird der Nachwuchs. Drei Jahre lang hat das Land seinen Azubis die Übernahme zugesichert. Nun gilt das nicht mehr
Mitbestimmung ist gar nicht so schwer: In so genannten Planungszellen können Bürger heute schon in einigen Dingen mitentscheiden. Für den Soziologen Peter Dienel ist das sogar ein Modell für die Erstellung des Landeshaushalts
Stück für Stück, Meter für Meter: Die Bahn verkürzt das Dach des Lehrter Zentralbahnhofs, je nachdem wie schnell die Arbeiten vorwärts gehen. Denn eines ist klar: 2006 soll der erste Zug halten
Vor der Entscheidung des Abgeordnetenhauses zum Uniklinikum Benjamin Franklin lädt die Freie Universität Presse und Politik zur Busrundfahrt. Auf dem Programm: die enge Verflechtung mit dem Forschungsstandort Berlin
200 Berliner engagieren sich bei den „Jungen Europäischen Föderalisten“ – auch weil Europa bei den anderen Parteien ein Randthema ist. Europa muss transparenter und demokratischer werden, forderten sie auf dem Kongress am Wochenende
An der Freien Universität fällt diese Woche die Entscheidung zum Semesterticket – einem der teuersten in Deutschland, trotz jahrelanger Preisverhandlungen. Wenn mehr als 4.000 Studierende zustimmen, gilt es ab Oktober