Deutsche Diplomaten preisen die Pseudoreformen des usbekischen Regimes. Und machen das nur, damit deutsche Flugzeuge landen dürfen. Das muss sich endlich ändern.
Die Aktivitäten von Organisationen im Ausland sollten nicht Diktaturen dienen. Doch in Usbekistan verleiht das Goethe-Institut der Diktatorentochter Karimowa Seriösität.
Die deutsche Außenpolitik konzentriert sich stark auf die Machthaber und unterstützt zivilgesellschaftliche Ansätze zu wenig. Den Exilmedien fehlt es deshalb an Geld.
Die internationale Gemeinschaft darf sich nicht länger vorführen lassen. Die Hilfe für Kirgistan muss als konditionierte Entwicklungshilfe geleistet werden.