Abgeschliffene Idee vom Volkstheater
■ Wie sich mit einer Groteske ein Verbrechen in Gerechtigkeit verwandeln lässt: Dario Fos „Der Dieb, der nicht zu Schaden kam“ im Altonaer Theater
Beziehungen und Abwege
■ Eine bitterböse Boulevardkomödie, die diese Bezeichnung verdient: Am Mittwoch haben Oliver Bukowskis nature & friends im Altonaer Theater Premiere
Akute Lebensverplemperei
Mühen belohnt: Katharina Hacker zeichnet im Roman Der Bademeister ein beeindruckend ereignislosen Leben nach ■ Von Liv Heidbüchel
Öfter mal das Leben üben?
Yasmina Rezas Beziehungs-Ödnis-Stück Drei Mal Leben, inszeniert von Ulrich Waller an den Kammerspielen ■ Von Liv Heidbüchel
Wenn der Leser ganz benommen wird
■ Angst vor dem eventuell vergeudeten Leben: Elisabeth Rynell und Richard Swartz aus Schweden lesen im Literaturhaus aus zwei kontrastreichen Romanen
Der Ödnis üble Varianten
Dänische Provinz vom Trostlosesten – und wie man sich ihr andient: Jan Sonneraard und Helle Helle im Literaturhaus ■ Von Liv Heidbüchel
Zum Jahresbeginn auf Nummer Sicher
■ Im Januar werden vor allem Wiederaufnahmen geboten: Mit zahlreichen Lesungen, Gesang, Kabarett und Schaupiel starten die Hamburger Kammerspiele ins Jahr 2001
Unausweichlich begeistert
Exponentielle Steigerungen geistreich in Versform übertragen: Die Wort-Liaisons der dänischen Lyrikerin Inger Christensen ■ Von Liv Heidbüchel
Dem Wahnsinn entklettern
...und doch einsam bleiben: JavierTomeos „Der Marquis schreibt einen unerhörten Brief“ an den Kammerspielen ■ Von Liv Heidbüchel
Wundersam, phänomenal, selten
■ Verehrer, Bewunderer, Diebe gibts en masse: Der Schauspieler Gerhard Fries kreist in einer szenischen Solo-Lesung im Monsun-Theater um das „Mirakel Zeit“