Die Wirtschaft hat die Krise offenbar hinter sich gelassen - höhere Löhne lehnen die Kammern aber ab. Die Lebensverhältnisse in Berlin seien schließlich günstiger als in anderen Metropolen.
KRIMINALITÄT Der Betrugsskandal in Behandlungszentren des DRK weitet sich aus: Quer durch die Fachbereiche und schon bei der Zulassung sind offenbar falsche Verträge abgeschlossen worden
Bei einer Infoveranstaltung in Schönefeld beschimpfen sich Fluglärmgegner aus verschiedenen Gemeinden gegenseitig. Die Flugsicherung nennt erstmals konkrete Höhen.
Die Verkehrssenatorin fordert Klarheit über Flughöhen und Alternativen. Derweil wächst der Protest in Umlandgemeinden: hunderte Menschen demonstrieren.
Der Interessensverband der niedergelassenen Ärzte legt eine Umfrage vor, laut der die Berliner sich gut medizinisch versorgt fühlen. Bloß: Die Datenbasis ist mehr als fraglich.
Der DGB wirft Firmen vor, zu wenig und zu schlecht auszubilden. Jugendliche hingegen seien meist hochmotiviert, so der fünfte Ausbildungsreport der Gewerkschaft.
Die Turmstraße in Moabit soll mit Millionen Fördergeldern aufgehübscht werden. Ein Erfolg ist schwer vorstellbar, es dominieren Leerstand und Verwahrlosung.
Nach über einem Jahr Chaos will die S-Bahn ihre Fahrgäste bei einem Tag der offenen Tür in einer Werkstatt endlich informieren. Doch die wollen es gar nicht so genau wissen.
Solarfirmen in Berlin und Brandenburg boomen - gerade weil Fördermittel des Bundes bald gekappt werden. Doch der Einbruch kommt danach, warnen Experten.
Eric Schweitzer leitet das Entsorgungsunternehmen Alba und macht nebenher Politik als ehrenamtlicher Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK). Oder auch umgekehrt, je nach Betrachtungsweise.
Jahrelang sollen Ärzte an DRK-Kliniken Patienten operiert haben, obwohl sie dafür nicht ausgebildet waren. Ermittelt wird wegen Körperverletzung und Betrug. Drei mutmaßliche Drahtzieher in Haft.
Der Chef des landeseigenen Vivantes-Konzerns möchte die Umwandlung in eine kommunale Aktiengesellschaft - um dann über Anleihen an dringend benötigte Investitionsmittel zu kommen.
Der Senat gibt der Charité 330 Millionen Euro bis 2013 zum Sanieren. Doch die Lösung grundlegender Probleme verschiebt er auf die Zeit nach der Abgeordnetenhauswahl. Was mit Vivantes werden soll, ist völlig offen.