Die Hurrikane "Gustav" und "Ike" haben Kubas Wirtschaft um Jahre zurückgeworfen. Nahungsmittel und Medikamente fehlen. Havanna appelliert an die USA, das Handeslembargo zu lockern.
Hurrikan "Ike" hinterlässt auf Kuba Milliardenschäden. Zehntausende sind obdachlos. Die Bitte um internationale Hilfe erzeugt nur wenig Resonanz in Europa und den USA.
Sporterfolge werden in Kuba als Erfolge der Revolution reklamiert. In Peking blieben die kubanischen Olympioniken jedoch überaus blass. Die sportliche Krise ist kaum zu übersehen.
Die Beziehungen zwischen Kuba und den USA im Wandel: Die Amerikaner sind mittlerweiler der fünftgrößte Abnehmer kubanischer Exporte wie Reis, Bohnen, Huhn.
Das Bildungssystem der Castro-Insel galt als das beste Lateinamerikas. In den letzten Jahren aber sind Kubas Schulen auf allen Ebenen ins Trudeln gekommen.
Wenige Tage vor dem Referendum über die Absetzung des Präsidenten und aller Gouverneure ist es in Bolivien zu gewalttätigen Streitigkeiten gekommen. Das Land ist extrem polarisiert.
Panteón Rococó verstehen sich als klingende Antwort auf die mexikanischen Verhältnisse. Die sind von Verteilungskämpfen, Korruption und Patronage geprägt. Phänomene, die die Band in ihren Texten verarbeitet
Unter dem Deckmantel des Kriminalromans dokumentiert Leonardo Padura die kubanische Inselwirklichkeit. Gerade ist sein sechster Roman "Der Nebel von gestern" erschienen.
Nach der jüngsten Agrarreform können Bauern bis zu 13 Hektar Ackerfläche vom Staat pachten und sogar Saatgut auf Pump kaufen. Ein Novum im nachrevolutionären Kuba
Die Organisation Fian wirft der Neumann Kaffee Gruppe vor, von Vertreibungen in Uganda zu profitieren. Besonders bitter: Neumann steht für fair gehandelten Kaffee
Im Fußball haben die Kubaner Großes vor: 2010 wollen sie sich erstmals für eine WM qualifizieren. Helfen soll dabei ein deutscher Trainer, der mit seinen Spielern heute zur Einweihung der Südtribüne des FC St. Pauli ans Hamburger Millerntor kommt
Nahrungsmittelfalle, wenig Geburten, geringe Produktivität: Staatschef Raúl Castro will Kuba nach vorne bringen. Das heißt offenbar, dass erst mal mehr gearbeitet werden muss.
Internationale Solidarität ist für „Actitud María Marta“ mehr als eine Floskel. Heute Abend mischen die drei selbstbewussten Rapperinnen aus Buenos Aires das Hafenklang mit melodischem Rap und kritischen Texten auf
Die Musiker des Buena Vista Social Club Orchesters waren die Taktgeber des weltweiten Kubabooms. Nun kommen sie noch einmal nach Hamburg, um ein letztes „Hasta Siempre“ anzustimmen
Nach dem Kauf von 8.000 Bussen gibt es jetzt nur noch zwei wichtige Alltagsprobleme auf Kuba: die prekäre Wohnungssituation und die schwierige Lebensmittelversorgung.