LESARTEN Heute Abend wird in der Akademie der Künste das letzte Buch von Ivan Nagel „Shakespeares Doppelspiel. Der Kaufmann von Venedig, neu gelesen“ vorgestellt. Anlass zur Wiederbegegnung mit einem Wissenschaftler aus Leidenschaft
GROSS UND KLEIN Ein surrealer und düsterer Ort, an dem die Zeit still steht und sich alles wiederholt, das ist die Kindheit in „Zeit der Wölfe“. Alexandra Broeder, Regisseurin aus Amsterdam, hat das Stück für das HAU inszeniert
GESCHICHTE Die Ausstellung „Verfemt, verfolgt – vergessen?“ im Ephraimpalais erzählt von den drangsalierten Künstlern aus der Zeit des Nationalsozialismus
THEATER Am Samstag beginnt das Festival F.I.N.D. in der Schaubühne – eine Plattform für neues Theater aus Europa, das sich mit brisanten Stoffen der Krise stellt
AFROPOLITAN Taiye Selasi erzählt in „Diese Dinge geschehen nicht einfach so“ von der komplizierten Verfasstheit des Denkens und Fühlens in einer Familie zwischen den USA und Afrika
DER THEATERMACHER Die Volksbühne würde er durchaus als sein Zuhause betrachten, wobei René Pollesch eigentlich gar nicht der „Stimme seines Herzens“ folgen will. Ein Gespräch über Arbeit und Liebe, Freundschaft und Einsamkeit. Und über die Bühne als den passenden Ort für theoretische Überlegungen
VonPATRICIA HECHT / KATRIN BETTINA MÜLLER WILLIAM MINKE
AUFBRUCH Das Bauhaus-Archiv in Berlin widmet sich Gertrud Arndt, der „Weberin und Fotografin am Bauhaus“. In ihren Selbstporträts wirbelte sie provokant die Codes der Identität durcheinander – zeigte sie aber nur Freunden
BÜHNE Es werden schon die ganz großen Fragen gestellt im „(Kommenden) Aufstand nach Friedrich Schiller“ von andcompany & Co im HAU1, denen man dann doch eher aus dem Weg geht. Lachen aber kann man dabei viel