Die Bundesinitiative zum Rauchverbot spaltet NRW: Gaststätten sind dagegen, die Krankenkassen dafür. Nur Gesundheitsminister Laumann (CDU) hält sich bedeckt
Das Geschäft mit der Zimmervermietung läuft schlechter als erwartet. Hotels und Pensionen fühlen sich als WM-Verlierer, weil die Fans sich für günstige alternative Unterkünfte entscheiden
Bisher bildet die WM keine zusätzliche Einnahmequelle für Prostituierte. Experten glauben nicht an die von der „Bild“ erwartete „Sex-Invasion“ zum Spiel Deutschland gegen Polen am heutigen Abend
Die Düsseldorfer Landesregierung will das Wassergesetz ändern. Dann könnten Kommunen ihre Abwasseranlagen privatisieren. Einige Städte hoffen bereits auf Millionen aus dem Verkauf
Lehrer kritisieren die Probeklausuren zum Zentralabitur: schlechte Noten, unlösbare Aufgaben. Das soll aber kein Nachteil für die Schüler sein – „im Gegenteil“, verspricht das Ministerium
Das Dortmunder Landgericht hat den ehemaligen Wuppertaler Oberbürgermeister Hans Kremendahl freigesprochen. Jetzt will der einstige SPD-Hoffnungsträger in die Politik zurück kehren
NRW-Fraueninitiativen befürchten unter der schwarz-gelben Landesregierung Kürzungen für Beratungsstellen, Frauenhäuser und Gleichstellungsbeauftragte. Bei der Regierungsfraktion CDU fühlt sich niemand zuständig
Maria Westerhorstmann hat das landesweit beste Wahlergebnis geholt. Die Bäuerin aus Ostwestfalen holte für die CDU 65,2 Prozent im Wahlkreis Delbrück. Das ist selbst im tiefschwarzen Paderborner Land ziemlich außergewöhnlich
TAZ-Serie zur NRW-Wahl Teil III: Susanne Lerch unterrichtet Mathe und Physik an einem Gymnasium in Hamm und hat den Aktionismus der rot-grünen Bildungspolitik satt. Viele Reformpläne erscheinen ihr unausgegoren, dabei könnte mit Engagement und Entschlossenheit Schule so schön sein
SPD-Ministerpräsident Peer Steinbrück geht in die Charmeoffensive: Er hat die weiblichen Wähler für sich entdeckt. Von schlechten Schwingungen aus Kiel will der Norddeutsche dagegen nichts wissen
Das Erzbistum Paderborn hat recherchieren lassen, wer während des Zweiten Weltkriegs für das Bistum Zwangsarbeit verrichten musste. Bisher wurden von 326 Opfern nur 27 entschädigt